Erst Bina dann Balbina
Die deutsch-polnische Sängerin Balbina Monika Jagielska aka Balbina hat schon immer große Vorbilder gehabt. In Warschau und später Berlin aufgewachsen, versucht sie bereits in der Grundschule Whitney Houston nachzuahmen. Nach dem Abitur verschlägt es sie aber zunächst in die Hip-Hop- und Rap-Szene Berlins. 2011 veröffentlicht sie unter dem Künstlernamen „Bina“ ihr erstes gleichnamiges Studioalbum, mit dem sie unter anderem als Vorband der Atzen auftritt. Sogar ein Feature mit Prinz Pi entsteht in dieser Zeit.
Der Text steht im Zentrum
2015 erscheint „Über das Grübeln“. Die Texte des Albums drehen sich rund um das Thema Selbstreflexion. An den Release schließt sich eine Tournee mit Herbert Grönemeyer an. Kein Wunder, denn wie die Lieder von Grönemeyer, zeichnet auch Balbinas Songs Sprachgewandtheit aus. Die Künstlerin beginnt beim Schreiben auch immer mit dem Text, nicht mit dem Song.
Die Worte sind immer am wichtigsten und mit denen bin ich quasi verheiratet und die Musik ist ein sehr sehr enger, guter Freund. – Maurice Gajda
Mode aus einer anderen Welt
Nun meldet sie sich mit ihrem neuen Album „Punkt.“ zurück, das im Dezember erscheinen soll. Darauf ist auch der Song „Kein Ende.“ zu finden, in dem die Sängerin den ewigen Drang, sich selbst zu finden und weiterzukommen beschreibt. Über das Musikvideo zu Balbinas Song „Kein Ende.“ hat detektor.fm-Moderatorin Juliane Neubauer mit Maurice Gajda gesprochen. Er stellt uns wöchentlich außergewöhnliche Musikvideos vor.
Redaktion: Dorothea Günther
Das Musikvideo der Woche:
Zehn Jahre detektor.fm – Wir feiern Geburtstag!
Unser erster runder Geburtstag. Das feiern wir! Mit euch.
Die Party mit Shout Out Louds, Lars Eidinger, ÄTNA
Samstag, 16. November 2019, Leipzig (Täubchenthal)