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Kim Gordon
Foto: Natalia Mantini

Popfilter | Kim Gordon – Hungry Baby

Die Musikerin, die keine sein will

Kim Gordon hat einen beachtlichen Song-Katalog: 15 Alben mit Sonic Youth und zahlreiche Releases mit anderen Projekten. Heute feiert die Noise-Rock Ikone ihren 70. Geburtstag. Wir werfen einen Blick auf eine Ausnahme-Musikerin, die mit diesem Label selbst nichts anfangen kann.

Der Sound von New York City

Eigentlich will Kim Gordon keine Musik machen. Als Tochter eines Soziologie-Professors wächst sie gut behütet auf und will Künstlerin werden. Sie geht auch auf eine Kunst-Hochschule, später verschlägt es sie dann aber nach New York.

Dort ist gerade No-Wave total angesagt. Diese Musik-Bewegung richtet sich gegen die damals schon stark kommerzialisierten New-Wave Bands und gegen Rock’n’Roll Klischees. Die junge Künstlerin ist Feuer und Flamme und lernt mit 27 Jahren Gitarrespielen.

Neue Stars am Alternative-Himmel

Gemeinsam mit Thurston Moore und Lee Ranaldo gründet sie 1981 die Band Sonic Youth. Sie prägen den Gitarren-Sound der späten 80er und 90er Jahre und touren mit Bands wie Nirvana und Dinosaur Jr. Kim Gordon produziert auch das Debütalbum „Pretty On The Inside“ von Courtney Loves Band Hole.

Eine Tausendsassarin

15 Alben veröffentlicht Kim Gordon mit Sonic Youth bis 2009. Dazu kommen zahlreiche Releases mit ihren anderen Musik-Projekten Free Kitten und Body/Head. Außerdem malt sie Bilder, designt Klamotten, gründet ein Modelabel und macht Tür-Wahlkampf für Bernie Sanders.

Warum sich Kim Gordon trotz ihrer Musikkarriere nicht für eine Musikerin hält und welche Themen sie immer noch wütend machen, hört ihr in der aktuellen Ausgabe Popfilter. Hier könnt ihr den Popfilter hören und abonnieren.

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