Mount Kimbie: Die Erneuerer des Dubstep
Die Geschichte von Mount Kimbie beginnt 2008 in London. Dominic Maker und Kai Campos, die beiden Köpfe hinter dem Projekt, lernen sich dort an der Uni kennen und fangen an, gemeinsam Musik zu produzieren. Sie nehmen schnell einige EPs auf und avancieren zum neuen, heißen Ding im Londoner Elektro-Underground.
Dem damals schon etwas angestaubten Dubstep hauchen sie neues Leben ein, indem sie dessen typische „wobbly“ Bässe mit Ambient-Elementen, Field-Recordings und knarzigen Indie-Gitarren verbinden. Für diesen Sound-Mix wird dann auch fix die Genrebezeichnung Post-Dubstep erdacht, mit der die beiden allerdings selbst nicht so viel anfangen können.
Vom Elektro-Duo zum Indie-Quartett
Ihren eklektischen Ansatz treiben Mount Kimbie 2017 mit dem Album „Love What Survives“ auf die Spitze. Darauf kombinieren sie Synth-Pop, Shoegaze, Hip-Hop, Post Punk und R’n’B zu einem einzigartigen Pop-Potpourri und klingen dabei stellenweise schon deutlich mehr nach Indie-Band als nach Elektro-Projekt.
An diese Ära knüpft die mittlerweile zum Quartett gewachsene Band nun mit dem neuen Song „Fishbrain“ an – eine weitere Auskopplung aus ihrem neuen Album „The Sunset Violent“, das am 5. April erscheint.
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