Aus Flamenco wird Pop
Rosalía ist ein Multitalent. Sie kann nicht nur in fünf Sprachen singen, die Spanierin war schon vor ihrer Karriere im Pop als Flamenco-Sängerin erfolgreich. Dass Flamenco auch ziemlich gut ins Radio passt, hat sie 2018 mit ihrem Album „El Mal Querer“ bewiesen.
Nicht weniger erfolgreich war dann der Nachfolger „MOTOMAMI“ (2022), das neben Flamenco-Rhythmen auch mit Bachata, Hip-Hop, Elektropop und Reggaeton spielt.
Japan-Fan Rosalía
Zu diesem wilden Sound- und Kulturenmix gesellt sich nun japanische Musik dazu. Das traditionelle Saiteninstrument Koto bekommt seinen Auftritt in „TUYA“, Rosalías Liebesbekundung an Japan.
Die Musikerin ist schon länger großer Japan-Fan (siehe „HENTAI“). Dort hat sie schon viel Zeit verbracht, postet regelmäßig Urlaubsfotos von ihren Reisen und testet japanische Snacks auf ihrem TikTok Account.
Lost in Tokyo
Die Koto ist vor allem zu Beginn des Songs sehr präsent. Dann kommt ein Reggaeton-Beat dazu und Rosalía singt auf Spanisch darüber, sich einer anderen Person voll und ganz hinzugeben. Im Video zum Song spielt sie eine Frau, die (fast) ganz allein in Tokyo unterwegs ist.
Mehr über die Inspiration zu „TUYA“ und Rosalías Liebe zu Japan erfahrt ihr in dieser Folge. Hier könnt ihr den Popfilter hören und abonnieren.