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Lola Young
Foto: Universal Music

Popfilter | So reformiert Lola Young sich selbst und die Popmusik

Von Vergleichen zur eigenen Marke

Die Vergleiche mit Amy Winehouse und Adele tun Lola Young nicht weh. Trotzdem will sie ihr eigenes Ding machen. Mit jedem Song wird klarer, wie das aussieht. Bei „Messy“ kommt all das zusammen, was ihre Musik ausmacht.

Adele, Amy Winehouse und das eigene Ding

Lola Youngs Manager sind Nick Shymansky und Nick Huggett. Ersterer war langjähriger Manager von Amy Winehouse, zweiterer hat Adele ihren ersten Plattenvertrag besorgt.
Dass sie oft mit den beiden Sängerinnen verglichen wird, liegt aber trotzdem in erster Linie an ihre Stimme und Songwriting. Und klar: es sind nicht die schlechtesten Vergleiche, die einen als Sängerin so erreichen können.

Lola Young nimmt die Lorbeeren auch gern und dankend an, stellt aber auch klar: ich möchte mein eigenes Ding machen.

Seit ihrer ersten Single 2019 macht sie das auch ziemlich erfolgreich. Und bei ihren regelmäßigen Veröffentlichungen kann man die Entwicklung ihres Dings gefühlt live mitverfolgen.

Lola Young: Pop, Hip-Hop und Post-Punk aus einem Guss

Angefangen hat sie noch mit Musik, die man getrost als Pop bezeichnen kann. Mit jeder neuen Veröffentlichung entwickelt sich ihr Sound aber in andere Richtungen. Aus Gesang wird zunehmend Sprechgesang, die Gitarren werden rauer, Texte expliziter, die Drums und Bässe schwerer und drückender.

In wenigen Tagen (21. Juni) erscheint ihr zweites Album: „This wasn’t meant for you anyway“. Die Vorab-Singles geben den Ton an. Irgendwo zwischen Post-Punk und Hip-Hop bringen die Songs gepaart mit poppigen Refrains und Youngs starken Stimme einen ganz eigenen Stil. Da brauch dann auch niemand mehr Vergleichen kommen.

Im Popfilter hören wir Lola Youngs neueste Single „Messy“. Worum es da geht und inwiefern der Song in ihre Entwicklung passt, erfahrt ihr in der heutigen Folge.

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