Play
beabadoobee
Foto: Jules Moskovtchenko

Popfilter | Wie mit beabadoobee ein neuer Pop-Stern aufgeht

Komplizierter Name, eingänge Songs

beabadoobee startet ihre Karriere in ihrem Schlafzimmer, jetzt produziert sie im Studio mit Promi-Produzent Rick Rubin. Wie findet sie Platz zwischen den anderen Popstars?

beabadoobee: Pop-Stern auf dem Weg nach ganz oben?

Der Hype um Taylor Swift, die Adele-Konzerte in München und der Brat-Summer, den Charli XCX ausgerufen hat – man könnte meinen: an Popstars, die den Ton angeben mangelt es nicht. Nicht zu vergessen, dass Beyoncé und Billie Eilish dieses Jahr auch neue Alben veröffentlicht haben. Und doch gesellt sich mit beabadoobee ein neues Gesicht dazu.

Wobei: eine Newcomerin ist die britische Musikerin nicht. Sie macht schon ein paar Jahre erfolgreich Musik und hat zum Beispiel Taylor Swift auf der Eras-Tour supportet. Aber mit ihrem neuen, dritten Album „This Is How Tomorrow Moves“ scheint sie sich nochmal in eine andere Liga zu spielen.

Das zeigt sich auch an den Menschen, die mit ihr arbeiten: in einem Gespräch für Apple wünscht Elton John ihr, dass dieses Album sie dahin bringt, wo sie hingehört. Und das scheint nichts anderes als die A-Liga zu sein. Dass ihr Album von Star-Produzent Rick Rubin produziert wurde, verstärkt diesen Eindruck nicht nur, sondern natürlich auch ihren Weg in den Star-Olymp.

In wenigen Jahren aus dem Heimstudio ins Shangri-La

Dass sie von einem, wenn nicht dem wichtigsten, Produzenten unserer Zeit produziert wird, ist aber neu. Vorher war es eigentlich genau das Gegenteil. Ihre erste Musik entstand lange bei ihr zuhause. Unterstützt wurde sie wenn nur von ihrem Freund, später waren sie auch in Studios in ihrer Heimatstadt London. Aber dass sie jetzt gleich in den legendären Shangri-La-Studios, in denen auch schon Adele, Eric Clapton oder The Strokes waren, produziert, ist auch für sie ein überraschender Sprung.

Was sich aber konsequent durch alle Produktionsweisen durchzieht, ist ihr Sound: der ist eingängig und stringent und doch abwechslungsreich. Trotz vieler klassischer Popsongstrukturen überrascht beabadoobee immer wieder mit Genrewechseln. Wer in ihre älteren Sachen hereinhört, kann außerdem eins zu eins verfolgen, wie aus der Indie-Musikerin ein aufgehender Popstar wird.

Wie ihr Album klingt und wie sie ihren Durchbruch erlebt hat, hört ihr im heutigen Popfilter. Wenn euch das gefällt, abonniert den Podcast doch gern hier.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen