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Bild: Ground Picture | Shutterstock

Mission Energiewende | „Omas for Future“

Welche Chance liegt in der Klimakrise?

Seit einigen Jahren klären „Omas for Future“ überall in Deutschland über die Klimakrise auf, sind bei Streiks dabei und beantworten Fragen an Infoständen. Ihr Ziel: Möglichst viele Menschen aus der Generation 50+ erreichen und mobilisieren. Denn ohne sie sei kein Wandel möglich.

Präsentiert von

Eine Kooperation mit Deutschlands größtem reinen Ökostromanbieter LichtBlick.

2019 gründet Weimann die „Omas for Future“

Kinder, Haus, Karriere, Urlaube: Noch vor wenigen Jahren hat Cordula Weimann ein durchschnittliches Boomer-Leben geführt, wie sie selbst sagt. Als sie 2011 nach Leipzig zieht, lernt sie den Klimawissenschaftler Harry Lehmann kennen und freundet sich mit ihm an. Durch ihn wird sie für die Klimakrise sensibilisiert. Als 2019 dann die Jugend in Form von „Fridays for Future“ aufsteht, motiviert sie das. Noch im selben Jahr gründet sie die „Omas for Future“. Dazu hat sie auch ein ganz besonderer Moment mit ihrem Enkel bewegt.

Mein Enkel spielte in der Natur, sah mich an und in seinen Augen lag ein unendliches Vertrauen, dass das Leben so weitergeht und dass es immer so schön sein würde. Und in dem Moment durchfuhr es mich wirklich, weil ich dachte, ich belüge ihn. Ich bin nicht ehrlich zu ihm. So wird sein Leben nicht weitergehen.

Cordula Weimann, Gründerin der „Omas for Future“ und Autorin

Zielgruppe: Die Generation 50+

Wachrütteln, das ist es, was Cordula Weimann mit den „Omas for Future“ will. Denn sie ist sich sicher: Die Menschen machen nicht absichtlich die Erde kaputt; viele wissen schlichtweg nicht, inwiefern ihr Verhalten die Klimakrise beeinflusst. Deshalb beginnt sie, diese Zusammenhänge zu erklären: Nahbar, verständlich und in unterschiedlichen Formaten. 2024 hat Cordula Weimann ein Buch zum Thema herausgebracht. Ihre Zielgruppe sind dabei die Menschen der Generation 50+, denn davon, so Weimann, gebe es besonders viele.

Mein Wandel, der sich in den letzten sechs Jahren vollzogen hat, ist so immens; ich hätte den nicht für möglich gehalten. Deswegen bin ich sehr dankbar dafür.

Cordula Weimann

Wofür sie sich engagiert, ist für Cordula Weimann klar: eine gesündere, lebenswertere und bessere Zukunft. Denn in der Klimakrise sieht sie die Chance für ein neues Miteinander. Wie das aussieht, das erklärt „Omas for Future“-Gründerin Cordula Weimann im Interview mit detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew in dieser Folge von „Mission Energiewende“.

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