Play
Menschen schauen auf Computer und Handys. Wie müssten soziale Medien aussehen, um wirklich den Nutzern zu gehören? Foto:
Menschen schauen auf Computer und Handys. Wie müssten soziale Medien aussehen, um wirklich den Nutzern zu gehören? Foto:

was wäre wenn | Soziale Netzwerke

Gemeinschaftsgut Social Media?

Was wäre, wenn … soziale Netzwerke den Nutzerinnen und Nutzern gehören würden? Sara Steinert spricht mit Georg Diez über Blockchain, digitale Freiheit und Alternativen zu Facebook & Co.

Totgeglaubte leben länger

Mehrfach haben Journalisten und Beobachter schon erklärt, dass Facebook tot sei. Trotz dieser Diagnose ist das größte soziale Netzwerk der Welt weiterhin relevant. Ob über den Datenskandal um Cambridge Analytica oder die Machtstrukturen im Konzern – überall auf der Welt diskutieren Politiker diskutieren intensiv den richtigen Umgang mit dem Internetkonzern.

Wie sozial sind soziale Netzwerke?

Was bei diesen Diskussionen auf der Strecke bleibt, ist die Frage: Wie sozial sind von privaten Unternehmen kontrollierte Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. eigentlich? Ein Gegenentwurf könnten dezentral organisierte Angebote wie Mastodon oder Diaspora bieten. Die versprechen, die Anliegen der Nutzer und Nutzerinnen in den Mittelpunkt zu stellen. Es soll dabei nicht um Klickzahlen und Verweildauer gehen, sondern darum, wie man sinvoll im Internet miteinander kommuniziert.

Wenn es keine Alternative gibt, die wirklich so gut benutzbar ist wie die großen Netzwerke, dann ist es ein bisschen schwierig. – Dennis Schubert, Software-Entwickler

Was wäre, wenn …

… Social Media den Nutzerinnen und Nutzern gehören würde? Dieser Frage geht detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert in der aktuellen Folge von „was wäre wenn“ nach. Zusammen mit dem Journalisten und www-mag-Redakteur Georg Diez denkt sie darüber nach, wie wirklich soziale Netzwerke aussehen müssten – und welchen Beitrag die Blockchain-Technologie dazu leisten könnte. Außerdem fragt sie den Entwickler Dennis Schubert, welche Schwierigkeiten es gibt, wenn man ein solches Angebot aufbauen möchte.

was wäre wenn | Soziale Netzwerke 42:03

Redaktion: Lars Feyen


was wäre wenn – Ein Podcast mit der „Offenen Gesellschaft“

Zukunft kann man gestalten, sagen die Gründer der „Offenen Gesellschaft“. Im gemeinsamen Podcast „was wäre wenn“ spielen wir regelmäßig realistische Utopien durch.

Keine Folge von „was wäre wenn“ verpassen? Hier gibt’s alle Folgen im Überblick und den dazugehörigen Podcast. Auch direkt bei Apple Podcasts, DeezerGoogle Podcasts und Spotify.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen