Im „Antritt“ geht’s in dieser Ausgabe mit Gunar Zetzsche um die Langstreckenfahrt „La Réconciliation“ auf den Spuren der deutsch-französischen Geschichte.
Langstreckenfahren
Eine besondere Spielart des Radfahrens ist das Langstreckenfahren. Auf sogenannten „Brevets“ stellen sich Randonneurinnen und Randonneure langen Prüfungen, Streckenlängen ab 200 km bis deutlich über 1000 km werden am Stück oder mit wenig Schlaf absolviert. Dabei geht es nicht um eine Platzierung oder besonders schnelle Zielzeiten. Die Bewältigung der Strecke und der eigenen Schwächen steht im Vordergrund. Schon an der Sprache des Langstreckenfahrens zeigt sich, dass Frankreich dabei eine wichtige Rolle spielt. Die vielleicht wichtigste Langstreckenfahrt überhaupt ist Paris–Brest–Paris, eine alle vier Jahre ausgetragene Veranstaltung mit langer Tradition.
Langstreckenfahrt „La Réconciliation“
Gunar Zetzsche hat einige Jahre in Frankreich gelebt und ist dort mit der Langstreckenszene in Kontakt gekommen. Inzwischen lebt er in Leipzig und hat im Juni 2025 ein besonderes Brevet veranstaltet: Über 1600 km ging es von Leipzig nach Strasbourg, und zwar mit besonderem Fokus: Die „La Réconciliation“ (dt.: die Versöhnung) hat über 30 Orte mit Bedeutung für die deutsch-französische Geschichte verbunden und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur vor eine sportliche Herausforderung gestellt, sondern sie auch mit historischen Orten und Fakten konfrontiert.
Gunar Zetzsche über „La Réconciliation“
Gerolf hat Gunar Zetzsche zum Interview getroffen und mit ihm über die Inspiration zu „La Réconciliation“, die Hintergründe und seine Erfahrungen als Veranstalter gesprochen.
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