Detektor FM destilliert: Die spannendsten, skurrilsten und witzigsten Interviews von detektor.fm. Hallo und herzlich willkommen zu unserem kleinen, aber feinen Haus-Podcast hier bei detektor.fm. „Detektor FM destilliert“ heißt der und dieses Mal aus dem großen Studio, aus Studio 1, wie wir so intern sagen, beim Podcast Radio detektor.fm. Wir blicken so ein bisschen gewohnt auf die Themen des kommenden Monats, der jetzt schon so ein bisschen angefangen hat, aber da liegt noch viel November vor uns. Und die gute Tradition möchte es, dass ich das nicht alleine mache, sondern mir immer eine Person aus dem Team mit dazu hole. In diesem Monat, im November 2025, ist das unsere Redaktionsleiterin Ina. Ich sage Hallo Ina, guten Tag! Schön, dass du mal wieder bei „Destilliert“ bist. In diesem Monat, das habe ich schon gesehen in unseren, ich sage mal so, Themenvorschauen, die wir uns ja auch immer so ein bisschen anschauen, da steht wieder eine Weltklimakonferenz an. Das ist ohne Frage die wichtigste Klimakonferenz des Jahres, diesmal in Brasilien, wenn ich mich nicht irre. Das wird natürlich auch bei euch im Klimapodcast ein gewinnendes Thema sein. Auf jeden Fall, da habe ich schon eine Kollegin drauf angesetzt, die da schon fleißig am Recherchieren ist. Genau, die findet in Brasilien statt, in Belém. Ich weiß nicht, ob ich das richtig ausspreche. Ich bin auch nicht so richtig fit im Portugiesisch. Oder Belém könnte auch sein. Ich glaube, wahrscheinlich hast du recht. Aber ja, wir werden es bis dahin noch herausfinden und nochmal nachgucken, wie es richtig ausgesprochen wird. Und wer uns da vielleicht einen Tipp geben will, Kontakt an detektor.fm, E-Mail-Adresse. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da eine E-Mail bekommen, wer es jetzt richtig ausgesprochen hat. Oder das wäre es, beide vielleicht auch falsch ausgesprochen. Okay, wetten wir um einen Schokoriegel? Vielleicht. Also jedenfalls, genau, findet die ab Mitte November, vom 10. bis 21. November statt. Wir planen so kurz nach dem Start eine Folge Klimapodcast dazu zu machen, „Mission Energiewende“. Da wollen wir nochmal alle Themen angucken, die wichtig sind in diesem Jahr und wie sich das entwickelt. Auch nochmal zurückzugucken. Wir haben eigentlich in den vergangenen Jahren immer wieder darüber berichtet, weil es eben einfach der wichtigste Termin des Jahres ist für Klimathemen, klar. Und ich meine, bei der Weltklimakonferenz gibt es ja auch viel Hoch und viel Tief. Also ich erinnere mich an Paris, da gab es irgendwie so große Euphorie. Aber die letzten Jahre war es dann nicht so dolle. Jetzt mit der Wiederwahl von Trump und so. Also ich bin sehr gespannt. Es ist ja nicht mehr so lange hin, wenn jetzt die Leute „Destilliert“ hören. Ein paar Tage sind noch, dann geht es los und es dauert ja dann eine Weile. Und dann gibt es am Ende immer die langen Verhandlungen. Meistens hängen sie noch ein, zwei Tage dran, um dann doch vielleicht noch einen Kompromiss zu finden. Wird auf jeden Fall ein Thema sein. Aber klar, guckt ihr hin, hast du auch gesagt, sitzt schon jemand dran, recherchiert ihr. Und es geht ja, wie gesagt, auch in ein paar Tagen los. Aber ich will trotzdem auch nochmal die Chance nutzen, wenn du hier bist, um über die letzten Folgen von „Mission Energiewende“ zu reden, von unserem Klimapodcast. Denn das finde ich auch ganz interessant. Ihr habt so ein bisschen den Blick in den Rückspiegel gewagt und nochmal geguckt, was ist eigentlich seitdem passiert. Genau, wir haben zurückgeguckt und gleichzeitig nach vorne sozusagen. Das ist gut. Wir hatten uns bei Dover zum Recap entschieden. Also der Klimapodcast von detektor.fm ist ja nun mal einer der ältesten Klimapodcasts in Deutschland. Tatsächlich gibt es den seit mehr als sieben Jahren, jetzt fast acht. Und wir haben uns gedacht, Mensch, wenn wir schon so lange berichten, jede Woche kommt eine Folge. Das heißt, es sind einfach unfassbar viele Themen, die wir da in den vergangenen Jahren bearbeitet haben. Und da haben wir uns überlegt, warum gucken wir nicht mal zurück, wenn wir so ein eigenes Archiv im Grunde haben. Mal zu gucken, mit welchen Themen haben wir uns eigentlich vor ein paar Jahren befasst? Wie haben die sich entwickelt? Also ehrlicherweise gab es ein Thema, auf das ich total Bock hatte. Es ging um die Frage, kann man Lego plastikfrei anbieten und das Material irgendwie austauschen? Und wenn man das googelt, findet man aber leider nur unsere Folge von damals. Da hat sich offenbar nicht so wahnsinnig viel getan. Es gibt ja auch Playmobil. Gibt es die überhaupt noch? Playmobil gibt es. Es gibt noch andere Anbieter von Plastikbausteinen. Ja, auf jeden Fall. Aber das war so ein Ansatz, wo ich dachte, das wäre ja spannend, wenn es da Alternativen gäbe. Das dann also leider nicht. Das Thema findet nicht statt. Aber ich habe dann einfach quer geguckt, was alles so anstand in den vergangenen Jahren. Wir haben uns dann für vier Folgen entschieden. Wir haben eine Serie gemacht. Wir haben einmal auf die Moore geguckt, dann auf das Verhalten der Zugvögel und den Einfluss des Klimawandels. Dann haben wir über nachhaltiges Bauen gesprochen und wir haben eine Folge gemacht über die Gebirge, also über die Alpen, wie die auf den Klimawandel reagieren. Und das war alles auf jeden Fall super interessant und sehr vielschichtig. Ja, und das ist die letzte Folge gewesen. Die kam Ende Oktober raus. Kann ich mich auch tatsächlich daran erinnern. Gab es eine Folge oder eine Sache, die dich besonders überrascht hat bei diesem Rückblick mit nach vorn schauen? Ja, also ich bin ein bisschen niedergeschlagen davon, dass tatsächlich die Felsstürze in den Alpen sozusagen, also kleinere Felsstürze oder kleine Felsstürze sind normal, sagen die WissenschaftlerInnen. Aber es gibt jetzt einfach immer größere Gletscherschmelzen, die dann zu großen Felsstürzen und Lawinen führen, die eben ganze Dörfer verschütten, wie es im Lötschental passiert ist in den Berner Alpen. Und ja, und da haben wir halt gefragt, ist dieser Wandel noch aufzuhalten? Und die ganz kurze Antwort scheint zu sein: Nein. Ja, nein. Also ich meine, wir beschäftigen uns ja jede Woche damit und das ist sozusagen ein Berufsrisiko, dass man eben einfach auch Nachrichten bekommt, die nicht so erbaulich sind, sozusagen. Aber ja, es ist einfach echt krass. Und andererseits, aber wiederum, und das habe ich in einem anderen Podcast von einem Bergfachmann oder einem Reporter gehört, der sich eben mit Alpentourismus und solchen Themen auch befasst und da ganz viel selber unterwegs ist, der sagt, wir müssen trotzdem hin, also weil wir nur das schützen können, was wir kennen. Und das ist ja so ein ganz alter Slogan, aber er ist einfach super einfach und sehr, sehr wahr. Wenn wir die kleinen grünen Frösche nie gesehen haben, dann wissen wir nicht, dass die wertvoll sind. Genau, all diese Dinge. Ja, deswegen bleibt die Faszination und es ist weiter spannend. Ja, ja. Gibt es denn was, was dir Mut gemacht hat, vielleicht bei den Mooren oder so? Ja, voll. Also Moore brauchen mehr Liebe. Das ist eigentlich die Quintessenz von der Folge über die Moore. Ich habe da Besuch bekommen von Alex Cornelsen, der war früher so ein Marketing-Fuzzi quasi und hat dann eine tolle Frau kennengelernt, hat sich verliebt und dann mit ihr zusammen den Sinn des Lebens gefunden, weil er sich nämlich in eine Mohrwissenschaftlerin verliebt hat. Und die hat ihm gesagt, ja, dass die Moore können die Welt retten, sozusagen. Und dann haben sie zusammen was gegründet, „Mission to Marsh“, ein Unternehmen, das eben den Mohrschutz voranbringen will und zeigen will, was für Klimasuperhelden Moore sind, was die alles können. Und ja, dass es nicht die düstere Mohrleiche und all die Geschichten sind, die einem dazu erst in den Kopf kommen sollten. Ja, aber ich würde auch sagen, das hat sich in den letzten Jahren zumindest auch in meiner Wahrnehmung ein bisschen verändert. Also Moore werden renaturiert, es gibt da irgendwie mehr Initiativen. Und also ich glaube, das Moor hat sozusagen mittlerweile ein besseres Image als noch vor, weiß ich nicht, 30 Jahren. Ich hoffe es und ich hoffe, dass wir dazu beitragen können. Also es gibt auch schon ganz fantastische Moorwanderwege. Da werden dann so Holzplanken übers Moor gelegt und dann kann man ganz selten Lilienarten sehen und Libellen beobachten und eben übers Moor spazieren gehen. Und also ich muss sagen, ich war tatsächlich im Sommer zufälligerweise in einer Gegend, wo es einen Moorwanderweg gab, einen kleinen. Und sozusagen jeden Meter verändert sich der Blick und verändert sich das Bild und das ist total faszinierend. Also deswegen kann ich nur eine Lanze brechen für Moore und ihre Kräfte und dass wir sie schützen und dass wir sie kennenlernen. Denn auch hier, was man nicht gesehen hat, kann man nicht begreifen. Und deswegen ist das so „Amore für die Moore“, haben wir es jetzt genannt. Ist geklaut von den beiden, natürlich, die sich damit beschäftigt haben. Die spielen gerne mit Flirtern, offensichtlich Matsch, Amore und so. Aber ja, muss ich sagen, also hast jetzt gleich zwei Urlaubsassoziationen auch in mir geweckt. Ich war auch schon in zwei Mooren, auch mindestens in einem mit Hund auf so einem Holzweg und so. Und das ist wahnsinnig interessant. Also das war in Nettland und da gibt es ja auch wahnsinnig viele Moore. Und die sind auch viele dankenswerterweise unter Naturschutz und so. Und das ist schon sehr, sehr faszinierend, sich das irgendwie anzuschauen. Und tatsächlich jetzt diesen Sommer auch in Dänemark waren wir auch in so einem Moor und auch mit so einem Holzweg und so. Das ist schon toll, irgendwie zu sehen und dann diese ganz unterschiedliche Natur. Irgendwie, und als du von den Bergen erzählt hast, musste ich auch leider nochmal an meinen letzten Wanderurlaub denken. Und das ist schon irgendwie faszinierend, diese Riesen, diese Panoramatapete, in der man dann sich auf einmal befindet. Irgendwie, das ist schon irgendwie beeindruckend. Und das ist ja auch einfach ein Kontrast zu unserem Alltag. Also es ist ja nicht nur, nicht nur die Welt ist schlimm, sondern es ist ja auch einfach trotzdem noch ganz viel Schönes da. Auch wenn gerade Weltuntergang herrscht an vielen Enden. Aber ja, man muss sich das manchmal eben auch bewusst machen und mal inhalten. Und also vielleicht hilft uns das so durch den November und auf dem Weg zum neuen Jahr. Ja, und wie du sagst, es gibt ja da auch durchaus hoffnungsvolle Projekte, wie beispielsweise diese Moorrettung und so. Da gibt es ja wirklich viele tolle Initiativen mittlerweile. Aber du hast den Herbst angesprochen, du hast den November angesprochen. Natürlich haben wir bei detektor.fm auch unsere Streaming-Tipps. Das ist fast schon klassisch hier bei uns im Programm. Aber nichtsdestotrotz wissen wir, dass sehr, sehr viele Leute von euch „Was läuft heute“ hören, unseren täglichen Serien-Podcast, wo wir immer Dinge empfehlen. Und ich weiß, du bist auch ein Fan von „Was läuft heute“. Ich bin ein Fan von „Was läuft heute“ und ich tatsächlich, wenn ich mich ablenken will, gucke ich auch ganz schön viel Zeug. Und leider wird die Watchlist auch nicht kürzer, wenn man dann „Was läuft heute“ umdreht. Wenn man viel „Was läuft heute“ hört, hat man meistens das Problem, dass die Watchlist länger wird. Das kann ich bestätigen. Ich habe einfach einen Podcast-Tipp mitgebracht, weil wir ja hier Podcasts machen. „Der Bruch“ vom RBB, das fand ich, also habe ich in irgendeinem unserer Meetings, hat das irgendwer gedroppt. Das habe ich mir notiert und dann habe ich mir den Trailer angehört und fand es super cool. „Der Bruch“ – es geht um Frauengeschichten aus DDR-Zeiten. Wie sind die da durchgekommen? Durch ein ganz neues Gesellschaftssystem, plötzlich alles anders. Der Job weg, rassistische Gewalt, Rostock-Lichtenhagen. Ganz spannende, beeindruckende Themen. Und super wichtig. Und Frauenperspektiven finde ich persönlich sowieso spannend und wichtig. Und kann es nie genug geben. Deswegen hat mich total mitgenommen auf die beste Art. Und ja, habe ich gerade gesehen, ist gerade eine neue Folge auf meinem Telefon erschienen. Und ich freue mich, dass ich das noch weiter hören kann, dass da noch was kommt. Ja, Ende Oktober ist die fünfte Folge erschienen, das habe ich auch gesehen. Ich habe tatsächlich die ersten vier auch schon gehört. Jana Kalms und Henrike Möller haben das ja zusammen mit Ruth Maria Thomas gemacht. Und auch muss man auch sagen, Johannes Nichelmann hat da auch mitgeholfen, was so das ganze Story Editing angeht. Sehr, sehr toller Podcast, kann ich nur unterstreichen. Sehr spannende Geschichten und auch schön erzählt. Also immer sehr auf die jeweilige Person fokussiert und sehr, sehr unterschiedliche Geschichten auch. Ich erinnere mich zum Beispiel an die erste Folge, war es glaube ich, mit dieser Disco-Besitzerin, die vorher irgendwie Kantinenmitarbeiterin war, Kantinenköchin. Du hast die Folge Rostock-Lichtenhagen angesprochen, natürlich auch sehr, sehr beeindruckend. Ein ganz anderes Thema, also wirklich eine absolute Podcast-Empfehlung. Ich würde auch sagen, einer der Podcasts der letzten Monate, die mich am meisten beeindruckt haben, „Der Bruch“. Und wenn wir schon bei Podcast-Tipps sind, was wir klassischerweise eigentlich ganz am Ende machen, aber wir sind ja jetzt einfach da gelandet, dann haue ich auch noch einen raus. Und zwar „Telephobia“ ist jetzt wieder zu hören. Die vierte Staffel. Ja, echt? Das habe ich noch nicht mitgekriegt. Also sie war ja schon in der ARD Audiothek, kann man auch so sagen. Aber wenn man auf den anderen Podcast-Plattformen hört, dann gibt es da jetzt die ersten Folgen. Und da muss ich sagen, es ist wieder ganz großartig. Ich habe jetzt nur die erste von der neuen Staffel schon gehört, aber da geht es so ein bisschen ums Erwachsenwerden. Da wird eine 13-Jährige begleitet, die ihre alte Kindergärtnerin wieder anruft und nochmal fragt, was soll sie sich behalten, wie ist das mit dem Erwachsenwerden und so. Das ist wirklich ganz toll. „Telephobia“ sowieso auch einer der besten Podcasts der letzten Jahre, die nicht aus unserem Hause sind. Auch eine absolute Podcast-Empfehlung. Aber ich würde die Zeit hier auch nochmal nutzen, um auf zwei, drei Sachen von uns im November nochmal einzugehen. Zum einen gibt es natürlich auch im Fahrrad-Podcast andere Themen, die ich sage mal zur Jahreszeit passen. Und wir werden uns noch ein bisschen intensiver mit dem Thema Licht beschäftigen. Wir haben schon das Thema Dunkelheit und es ist irgendwie kalt draußen und möglicherweise auch nass, oder es war jetzt auch immer mal nass und so, auseinandersetzen. Und im Antritt gucken wir aus verschiedenen Perspektiven auf das ganze Thema Beleuchtung. Und das klingt im ersten Moment irgendwie einfach, ist es aber nicht. Also wir können irgendwie einteilen: Dynamo-Licht gegen akkubetriebenes Licht, was man irgendwie so ranklipsen kann und so. Da hat sich in beiden Welten relativ viel getan. Ich persönlich bin ein großer Dynamo-Freund, weil ich mich irgendwie ungern um Licht kümmern muss und so. Aber Gerolf und ich und viele andere sprechen auch in den nächsten Wochen noch sehr intensiv über neue technische Entwicklungen rund ums Thema Licht, Tipps, wie man sich möglicherweise auch noch zusätzlich beleuchten kann, um irgendwie sicherer durch die Jahreszeit zu kommen. Eine Folge, die ich sehr spannend fand, war neulich mit einem Kollegen, der gerne durch die Nacht fährt, was ich zum Beispiel gar nicht so mag. Aber es gibt sehr, sehr viele Leute, die extrem gerne durch die Nacht fahren, weil es natürlich auch anders aussieht, logischerweise, und auch anders klingt. Also nachts ist auch nicht so viel los, man hört nicht so viel. Es ist natürlich ein anderes Fahren. Ich persönlich mag es nicht so, ich fahre lieber, wenn es hell ist. Aber klar, jetzt in der dunklen Jahreszeit ist das vielleicht auch eine Option zu sagen, ich schaffe es sowieso nicht von 9 bis 18 Uhr zu fahren, wenn noch ein bisschen Licht ist, fahre ich halt nachts im Dunkeln mit einer guten Beleuchtung, mit einer guten Lampe. Technisch ist das mittlerweile alles möglich und dann ist es fast schon nur noch eine Frage von, möchte ich das, gefällt mir das, fühle ich mich dabei sicher. Aber das sind alles Themen, die wir im Antritt auch in diesem Monat noch ein bisschen intensiver besprechen werden. Und was ich noch empfehlen kann, ist tatsächlich auch nochmal so ein bisschen, was du gerade gemacht hast, in den Rückspiegel zu schauen. Also im Oktober haben wir aus meiner Sicht zwei sehr, sehr spannende Sachen veröffentlicht. Zum einen die nächste Folge von „Die großen Fragen der Wissenschaft“, wo die Informatikerin Katharina Zweig die Frage beantwortet hat, oder zumindest mitdiskutiert hat, ob KI denn den Menschen irgendwann überflügeln wird. Das ist ja auch so eine Angst, die viele haben, mit der man sich auseinandersetzen kann und möglicherweise auch sollte. Sehr, sehr hörenswerte Folge „Die großen Fragen der Wissenschaft“ mit der Informatikerin Katharina Zweig, wie gesagt, Ende Oktober erschienen zu der Frage, wie mächtig wird KI irgendwann? Kann sie den Menschen wirklich überflügeln? Ist das überhaupt technisch möglich? Was müsste dafür passieren und so weiter? Also fast schon eine philosophische Frage, aber passt wie Arsch auf einmal, würde ich jetzt mal so flapsig sagen für diesen Podcast. Und das habe ich jetzt auch die letzten Tage nochmal mitbekommen, tatsächlich auch durch E-Mails von Hörerinnen und Hörern, aber auch weil wir es mitbekommen haben, dass es ein paar Kolleginnen und Kollegen, also Journalisten und Journalistinnen, weiterempfohlen haben. Es ist ein brand eins Interview von vor ein paar Tagen, also von Ende Oktober, auch mit dem Sternekoch Alexander Herrmann. Und der hat übrigens gefühlt in jeder Kochsendung, die es irgendwie gibt, auch schon gekocht. Und der hat sich Gedanken gemacht, wie er eigentlich Chef sein möchte. Also das Thema ist da Führung und er selber möchte eigentlich gerne sich überflüssig machen. Ist natürlich vielleicht auch ein bisschen zugespitzt, aber wie er darüber denkt, warum er zum Beispiel auch sagt, dass das Wort „Team“ eigentlich doof ist und dass er lieber von Gemeinschaft spricht und so. Das kann man nachhören im brand eins Podcast mit Alexander Herrmann. Der ist am 24. Oktober erschienen, also auch schon ein paar Tage draußen zum Thema Führung. Und ich muss sagen, ich habe da wirklich auch ein bisschen was mitgenommen und ich habe eben mitbekommen, dass viele Menschen da draußen das auch sehr, sehr gut fanden. Dementsprechend ist das nochmal so ein kleiner Podcast-Tipp in eigener Sache hier im November 2025. Dann würde ich sagen, wir haben selber schon Podcast-Tipps rausgehauen, wir haben ein bisschen geguckt, was im November ansteht bei der Klimakonferenz. „Mission Energiewende“ im Klimapodcast wird natürlich eine Rolle spielen. Bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen, danke Ina, dass du da warst. Ich danke dir. Und wir hören uns hier bei detektor.fm destilliert dann im Dezember wieder mit der nächsten Folge. Und soviel kann ich schon verraten, es wird auf jeden Fall um das Thema Schenken gehen. Vielleicht nicht so überraschend. Vielleicht komme ich dann nochmal mit rein, mal sehen. Vielleicht gucken wir mal. Danke dir, bis bald. Ciao! Alle Beiträge, Reportagen und Interviews können Sie jederzeit nachhören im Netz auf detektor.fm.