Angefangen hat die Dahlien-Leidenschaft von Daumants Oss mit zwei Knollen, die ihm seine Biologielehrerin in den 80er Jahren geschenkt hat. Seitdem sammelt er die Blumen und ihre Geschichten. Wie ein wandelndes Lexikon kann er über jede seiner Dahlien aus dem Stegreif berichten, woher sie stammt, wer sie gezüchtet hat, was ihr Name bedeutet und was er schon mit ihr erlebt hat.
Sträuße und Knollen
Während der Dahliensaison verkauft der Biochemiker und Betriebswissenschaftler Sträuße und jedes Jahr im Dezember veröffentlicht er auf seiner Seite dahlienparadies.de einen Katalog der Knollen, die man bestellen kann — solange der Vorrat reicht. Die Nachfrage nach seltenen oder ausgefallenen Sorten wie Anemonen-, Seerosen-, Hirschgeweih-, Kaktus- oder Orchideen-Dahlien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl der Gärtnereien, die Dahlien vermehren, zurückgegangen. Deswegen hat Daumants Oss alle Hände voll zu tun. Und das, obwohl er sich seinen Dahlien nur in seiner Freizeit widmen kann. Hauptberuflich ist er nämlich Eventmanager.
Heike Sicconi hat Daumants Oss in seinem Dahliengarten in Berlin-Gatow besucht. Wie hat seine Dahlienliebe hinter dem eisernen Vorhang in Lettland begonnen? Was hat er über die Pflege der Dahlien gelernt? Was macht eine Opernsängerin jede Woche mit ihrem Dahlienstrauß? Und warum„beschneidet“ Oss den ganzen Winter über seine Dahlienknollen? Das verrät er in dieser Folge vom „Gartenradio“.
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