Wie alles begann
Heute kennt sie eigentlich fast jede und jeder. Denn mit Songs wie „Like a Virgin“ oder „Material Girl“ hat Madonna den Pop so geprägt wie kaum jemand anderes. Doch bevor sie zur Ikone wurde, war sie einfach nur eine junge Frau aus Michigan mit großen Träumen — und 35 Dollar in der Tasche. Ende der 1970er-Jahre zog sie nach New York und bat den Taxifahrer nur um eines: „Fahr mich dahin, wo was los ist.“ Der Rest? Ist Musikgeschichte.
Die Doku „Becoming Madonna“ erzählt, wie aus der jungen Außenseiterin die Queen of Pop wurde — schon damals kompromisslos, laut und mit einer ganz eigenen, einnehmenden Art.
Madonna: Außenseiterin, Stilikone, Aktivistin
Die Doku setzt den Fokus auf die frühen Jahre. Es geht erstmal um kleine Auftritte und den Hunger, gesehen zu werden. Natürlich kommt Madonna selbst zu Wort, aber auch ihr Umfeld spricht über die Sängerin und ihre Karriere.
Dabei geht es nicht nur um ihr Gesangstalent, sondern unter anderem auch um das Leben im Rampenlicht oder den frühen Verlust ihrer Mutter und ihres besten Freundes. Auch Madonnas provokante Auftritte und ihr offener Umgang mit Sexualität werden thematisiert. Denn Madonna war nie nur Skandal oder Provokation — auch wenn sie genau dafür geliebt und gehasst wurde. Hinter der Inszenierung steckt eine vielschichtige Frau und Künstlerin, die sich nicht in eine Schublade stecken lässt.
Ihr könnt euch ab heute in der ZDF-Mediathek mit „Becoming Madonna“ ein eigenes Bild davon machen.
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