Shut up, bitch! — Der Kampf um Männlichkeit
In der Dokumentation „Shut up, bitch! — Der Kampf um Männlichkeit“ geht es um Influencer, die Videos machen, in denen sie schlecht über Frauen reden — sogenannte „Manfluencer“. Es geht um die Menschen, die diese Videos produzieren aber auch um die Menschen, die sie konsumieren.
In der Doku werden zwei junge Menschen begleitet, die solche Inhalte gucken, um herauszufinden, welche Entwicklung sie durchgemacht haben und was sie an diesem Content reizt.
Hass mit System
Der wohl bekannteste „Manfluencer“ ist Andrew Tate. Sein Frauenhass geht sogar so weit, dass er mittlerweile wegen Vergewaltigung, Menschenhandel und Körperverletzung angeklagt wurde. Auch wenn andere Influencer nicht so weit gehen wie Tate, sind die Inhalte der „Manfluencer“ sehr gefährlich — auch für unsere Gesellschaft und Demokratie, wie Recherchen und Studien zeigen.
Meistens geht es in den Videos nämlich neben dem Frauenhass auch um ein generell sehr rechtes und konservatives Weltbild. Rechtspopulistische Parteien wie die AfD machen sich diese Narrative zu eigen und pushen den Content in den sozialen Medien. Teilweise verbreiten sie ihn sogar selbst.
Wenn ihr mehr über „Manfluencer“ und das System dahinter erfahren wollt, könnt ihr euch „Shut up, bitch! — Der Kampf um Männlichkeit“ jetzt in der ARD-Mediathek ansehen.
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