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Anohni, Foto: Beggars Group
Anohni, Foto: Beggars Group

Popfilter | Anohni and the Johnsons – It Must Change

Trost in der Hoffnungslosigkeit

2016 erschien Anohnis letztes Album „HOPELESSNESS“, auf dem sich die Wahl-New Yorkerin u.a. mit dem Klimawandel auseinandersetzt. Viel hoffnungsvoller blickt Anohni auch sieben Jahre später nicht auf die Krisen unserer Zeit. Aber ein Ziel hat sie mit „My Back Was A Bridge For You To Cross“ trotzdem vor Augen.

Anohni auf neuer Platte wieder mit the Johnsons

Anohnis Album „HOPELESSNESS“ von 2016 ist ihr erstes Solo-Album. Die neue Platte „My Back Was A Bridge For You To Cross“ hat sie nun wieder als Anohni and the Johnsons veröffentlicht (ehemals Antony and the Johnsons). Und das ist ziemlich schlüssig. Denn die Platte skizziert zwar immer noch eine düstere Realität, findet aber im Zusammenhalt einen Weg, mit der Realität und der daraus resultierenden Hoffnungslosigkeit umzugehen. Dazu passt auch, dass sich Anohni and the Johnsons wieder vorigen Stärken zuwenden.

Zurück zu Soul & Kammerpop

Die neue Platte wurde von Jimmy Hogarth produziert, der das Album mit einem warmen Soulsound versehen hat. Dadurch unterscheidet sich das Album auch sehr stark von „HOPELESSNESS“, für das Anohni Vordenker der elektronischen Musik, wie Hudson Mohawke oder Oneohtrix Point Never einspannte und das von schweren, düsteren Elektro-Sounds geprägt war. Auf „My Back Was A Bridge For You To Cross“ kehrt Anohni jetzt zur Sanftheit zurück und klingt so nahbar, dass man beim Zuhören Gänsehaut bekommt.

Warum das Album eine Ode an die Trans-Community ist, erfhart ihr im Popfilter. Unseren täglichen Musikpodcast könnt ihr hier hören und abonnieren.

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