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Françoise Hardy, Foto: Jean-Marie Périer
Françoise Hardy, Foto: Jean-Marie Périer

Popfilter | Françoise Hardy – Message personnel

Ikone wider Willen feiert 80ten Geburtstag

Françoise Hardy war eine der prägendsten Figuren der 60er Jahre. Doch als Musikerin und Mensch fühlt sie sich missverstanden. Wir gucken anlässlich ihres 80. Geburtstags auf ihre Karriere.

Die unfreiwillige Stilikone

In jeder Generation finden sich ein paar Personen, die über allem zu stehen scheinen. Sie sind über alle Kunstszenen und -sparten hinaus bekannt, prägen den Zeitgeist und die Popkultur. Billie Eilish zum Beispiel.

In den 1960er Jahren war das vor allem Françoise Hardy. Sie ist erfolgreiche Sängerin, französisches Kulturgut und Muse verschiedenster Designer wie Yves Saint Lauren oder Paco Rabanne, dem sie wiederum zu seinem Erfolg verhalf. Sie schauspielt, zählt Bob Dylan und David Bowie zu ihren Verehrern und tritt als eine der ersten Frauen in einem Smoking auf. Ihr Einfluss besteht bis heute. Nur wohlfühlen tut sie sich damit kaum.

Sie sagt, es sei „kaum auszuhalten – zu sehr bewundert zu werden – das ist keine normale Situation. Ich mag das überhaupt nicht. Ich fühl mich nicht wirklich wohl mit meinem Arbeitsleben, deswegen das Wort ‚Ikone‘ – es ist, als würdest du über jemand anderes sprechen, das bin nicht wirklich ich.“

Françoise Hardy: über Jahre zur eigenen Kunst

Greifbarer wird die Künstlerin in ihrer Musik. Aber auch die ist anfangs nicht wirklich ihre eigene. Auf ihren erste Aufnahmen darf sie kaum teilhaben, erst über die Jahre ihrer Karriere kommt sie in eine Position, in der ihr zugestanden wird, ihre eigene Musik zu schreiben. Dabei entstehen viele Songs, die nicht mehr viel mit dem zu tun haben, womit sie bekannt wurde und heute noch verbunden wird: mit der französischen Beat-Musik der 60er Jahre.

Anlässlich ihres 80ten Geburtstag schauen wir im Popfilter zurück auf ihre Karriere und hören einen Song aus ihrer eigenen Feder: „Message personnel“, den sie als einen ihrer besten Chansons bezeichnet. Den Popfilter könnt ihr übrigens hier abonnieren.

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