Ja, Panik: unaufgeregt zu neuem Album
Andreas Spechtl ist Sänger und Texter von Ja, Panik. Aber er macht auch einen Haufen anderer Dinge. Mehr Musik zum Beispiel – unter anderem mit Christiane Rösinger und Die Türen. Oder er macht Theaterproduktionen. Oder er verabschiedet sich nach Argentinien – „der Liebe wegen“ – und macht einfach mal: nichts. Nur lesen, abhängen, entspannen. Bitte aber keine neue Musik!
Das war zumindest der Plan, den Spechtl hatte, als er nach Südamerika übersiedelt. Nun wurde daraus: nichts. Denn so richtig Ruhe hat ihm sein Kopf nicht gelassen. Stattdessen haben ihn elf neue Songs gefunden, wie er sagt. Die haben Ja, Panik jetzt auf ein neues Album gepresst, dass nächstes Jahr erscheint. Vorweg schicken sie ihre erste Single: „DREAM 12059“.
Problemzone Körper?
In dem Song geht’s um das Verhältnis zum eigenen Körper: „Körper sagt nein / Körper sagt ja / Körper weiß nicht was er will den ganzen Tag“, singt Andres Spechtl. Aber die Band will das nicht all zu negativ sehen. Schließlich macht das auch viel von dem aus, was uns als Menschen auszeichnet.
Welche Gedanken noch im Song stecken und wie es war, nach langer Zeit zum ersten Mal wieder Songs live einzuspielen, das erzählt euch Andreas Spechtl heute selbst im Popfilter.
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