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Franz Ferdinand
Foto: Fiona Torre

Popfilter | Franz Ferdinand können es immer noch

Ein waghalsiges Unterfangen

Nach sechs Jahren veröffentlichen Franz Ferdinand ihren ersten neuen Song und kündigen ein neues Album an. Darin geht es um die Ängste von Menschen und den Nervenkitzel, den wir brauchen, um am Leben zu bleiben.

Dünne Jungs mit Gitarre

Franz Ferdinand fühlen sich ganz wohl in der Kategorie „Indie Disko“. Als sie 2004 ihren Song „Take Me Out“ und ihr dazugehöriges Debütalbum veröffentlichen, brennen sie sich tief in die Geschichte der Rock- und Indiemusik ein. Blasse, dünne Jungs, die coole Gitarrensounds auf die Bühne bringen, kommen damals richtig gut an.

Die Band um Sänger Alex Kapranos lebt seitdem den Indie-Traum: Sie veröffentlichen regelmäßig gut Platten, gehen auf ausgiebige Touren und sind im Sommer bei Festivals zu sehen. Dabei verändern sie an ihrem Sound nicht besonders viel. Das macht sie um so wiedererkennbarer und ihre Fans danken es ihnen.

Die Angst der Menschen

2018 erscheint „Always Ascending“ und danach legen sie erstmal eine Pause ein. Die Bandbesetzung ändert sich ein bisschen und auch sonst steht die Welt für sie nicht still. Drummer Paul Thomson wird durch die Glasgower-Schlagzeugerin Audrey Tait ersetzt, und Kapranos wird Vater und heiratet.

Jetzt gibt es aber News von Franz Ferdinand. Sie bringen am 10. Januar ihr neues Album „The Human Fear“ heraus. Das wird sich mit den Ängsten der Menschen und dem lebensnotwendigen Nervenkitzel beschäftigen.

Im Popfilter hören wir in den ersten Song vom Album „Audacious“ rein und checken, ob der genauso gut in die Indie Disko passt, wie die alten Songs der Band.

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