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Kapa Tult
Bild: Betty Einhaus

Popfilter | Kapa Tult – 1/2 Cappuccino

0,02 Gramm Kaffeepulver pro Stream

Gerade mal einen halben Cappuccino im Monat kann sich die Leipziger Indie-Band Kapa Tult von ihren Streamingeinnahmen leisten. Wie aus dem Frust über die schlechte Bezahlung der Song „1/2 Cappuccino“ entsteht, erzählt Sängerin Inga im Popfilter.

Indie-Pop mit Herz und Haltung

Seit 2018 macht die Leipziger Band Kapa Tult Indie-Pop mit klugen Texten und kritischer Haltung. Seitdem sind einige EPs erschienen und vergangenes Jahr dann auch das Debüt-Album „Es schmeckt nicht“.

In ihren Songs prangern Kapa Tult gesellschaftliche Missstände und soziale Ungerechtigkeiten an, singen von Liebe, Freundschaft und dem Dazwischen und stellen sich vor allem eine ganze Menge Fragen zu den alltäglichen und existenziellen Themen unserer Zeit.

Eine halbe Tasse Kaffee im Monat

Auch in ihrem neusten Song „1/2 Cappuccino“ stellt sich die Band Fragen – vor allem die Frage, wie man denn bitte vom Musikmachen leben soll, wenn Spotify und Co. einem so lausig wenig Geld bezahlen.

Kapa Tult haben das, was sie über Streaming verdienen, mal in Kaffee umgerechnet. Ungefähr 0,02 Gramm Kaffeepulver verdienen sie demnach pro Stream. Klingt wenig, ist es auch. Gerade mal ein halber Cappuccino kommt da im Monat laut Band zusammen. Und das, obwohl Kapa Tult aktuell mehr als 20.000 monatliche Hörer bei Spotify haben und ihre Songs mehrere hunderttausendmal gestreamt worden sind.

Wie aus dem Frust über die schlechte Bezahlung von Musiker*innen der Song „1/2 Cappuccino“ entstanden ist, erzählt Sängerin Inga im Popfilter. Hier könnt ihr den Popfilter hören und abonnieren.

 

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