Die Hamburger Punkband Schrottgrenze ist für ihre politischen Songs bekannt, in denen es häufig um queerfeministische oder antirassistische Themen geht. Mit dem Song „Traurige Träume“ hinterfragen Schrottgrenze die Mühle der Lohnarbeit und sprechen damit Charlotte Brandi aus der Seele.
Auf ihrem Album „An den Alptraum“ besingt Charlotte Brandi im Song „GELD“ die prekäre Lebensrealität vieler Künstler*innen und Musiker*innen. Ähnliches beschäftigt auch die Hamburger Band Schrottgrenze im Song „Traurige Träume“. Sängerin Saskia Lavaux besingt den huzzle in der Bridge mit der mehrfach wiederholten Zeile „von paycheck zu paycheck“.
Die Band Schrottgrenze gründete sich bereits Anfang der 90er Jahre und ist mit Unterbrechungen seit 2017 wieder aktiv. In ihren Punkrock-Songs geht es häufig um queerfeministische Themen. Kein Wunder also, dass die Rapperin Sookee im Song „Traurige Träume“ mit von der Partie ist. Charlotte Brandi erklärt im Popfilter, warum ihr der Song aus der Seele spricht und was sie an der Musik von Schrottgrenze besonders schätzt.
Den Popfilter könnt ihr hier hören und abonnieren. Morgen gibt es die nächste Folge der Takeover-Woche mit Charlotte Brandi.
Folge 1: Charlotte Brandi – Vom Verlieren (feat. Stella Sommer)
Folge 2: Meredith Monk – Early Morning Melody
Folge 4: Mica Levi – skunk boi.