Manfred Krug: Liebling der deutschen Indie-Szene
2020 haben die Musiker Albrecht Schrader und Florian Sievers mit „Wenn’s draußen grün wird“ einen kleinen Indie-Hit. Was nicht alle wissen: im Original ist der Song vom DDR-Musiker Manfred Krug.
Der bekommt in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit. Obwohl er in der DDR ein Star war, ist er heute ein wenig in Vergessenheit geraten. Das ändert sich gerade. 2022 veröffentlichen Max Herre und Dexter ein Album, dass die Musik der DDR hervorhebt. Mit dabei natürlich auch Manfred Krugs Lieder. Im September veröffentlichen Schrader und Sievers auf ihrem Label „Krokant“ eine Compilation mit Covern seiner Songs.
Er begeistert die Musiker*innen mit seiner Musik, aber auch mit seiner Person und seinem Werdegang.
Auf dem Album dabei sind unter anderem Sebastian Madsen, Charlotte Brandi und Moritz Krämer von „Die Höchste Eisenbahn“. Und die Musikerin Masha Qrella.
Masha Qrellas Nähe zu Krugs Gedanken
Die Musikerin wird 1975 in Ost-Berlin geboren. Als sie vier Jahre alt ist, ist Manfred Krug schon in die BRD ausgewandert und veröffentlicht den Song „Um die weite Welt zu sehn“. Auf dem setzt er sich mit seinem Weggang aus der DDR auseinander.
Auf diesen Song stößt Masha Qrella, als sie auf der Suche nach einem Lied von Manfred Krug ist, das sie covern kann. Und als Kind der DDR kann sie viel mit seinen Gedanken anfangen.
Wie der Song klingt und warum Manfred Krug so interessant für viele Musiker*innen ist, erfahrt ihr heute im Popfilter. Außerdem hören wir noch in ein paar andere Cover des kommenden Albums „Das schöne Leben des Herr K.“ rein.
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