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MCR-T
Foto: PR

Popfilter | Welche Rolle Mental Health bei DJs spielt

MCR-T und die psychische Gesundheit von DJs

Eigentlich steht Techno für Freude, Feiern und Rausch. Allerdings hat sie Szene auf Schattenseiten. Der Berliner DJ MCR-T verarbeitet seine Depressionen nun in seinen Songs. Ein wichtiger Schritt für die Club-Branche.

MCR-T und seine Angst

Eigentlich ist der Berliner Produzent und DJ MCR-T vor allem für Party-Tracks bekannt. Mit Partiboi69 macht er Musik über Drogen, mit seiner Frau Miss Bashful sehr explizite Texte und unter seinem Alias MCNZI fordert er „jeden Tag ’ne Flasche Sekt“. Klingt alles eher spaßig und wenig ernst.

Passt gut zu seinem Sound, der sich zwar stärker an Hip-Hop orientiert, als typischer Techno, aber trotzdem für den Club gemacht ist.

Nur ist eben nicht alles Feiern und Freude. Schon 2014 leidet MCR-T erstmals an Depressionen, Ende 2023 kehren sie zurück.

Mental Health & Techno: passend oder nicht?

Dass MCR-T darüber spricht, ist (leider) fast schon überraschend. Denn obwohl Technokultur sich gern als politisch begreift, ist neben all dem Rausch nur wenig Platz für das Gespräch über psychische Probleme.

Das kritisiert auch die DJ und Produzentin DJ Mell G. Im Podcast „Danke, gut“ mit Miriam Davoudvani spricht sie ausführlich über das Thema. Und erzählt, wieso es noch immer nicht den Platz gibt, offen darüber zu reden.

Woran das liegt und wie sie und MCR-T ihre psychischen Erkrankungen in ihrer Kunst verarbeiten, hört ihr heute im Popfilter.

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