Play
Ella Eyre
Foto: Danika Magdalena

Popfilter | Wie sich Ella Eyre als Künstlerin selbst findet

Vom Popindustrie-Star zur eigenen musikalischen Identität

Ella Eyre war lange Großbritanniens Drum ’n’ Bass-Popsternchen. So richtig wohl hat sie sich damit aber anscheinend nicht gefühlt. Jetzt macht sie ihr eigenes Ding und klingt damit befreiter.

Ella Eyre: aus der Schule auf die Bühne

Die Britin Ella McMahon ist gerade erst 16 Jahre alt, als ihr Gesangslehrer an einer renommierten Musikschule sie 2011 einem Freund empfiehlt. Der arbeitet in der Musikindustrie und nimmt sie unter Vertrag. Noch keine einzige Veröffentlichung, aber schon ein Deal mit einem Major-Label. Und aus Ella McMahon wird Ella Eyre.

Die ersten Veröffentlichungen folgen schnell: ein Feature mit Bastille und kurz danach direkt der erste Nummer 1 – Hit. Zusammen mit der Drum ’n’ Bass-Band Rudimental entsteht der Song „Waiting All Night“, der sie landesweit bekannt macht. Das Debütalbum lässt dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Und mit ihrem Drum ’n’ Bass-Pop kommt sie auch ziemlich gut an.

Doch seit ihrer ersten Platte 2015 ist nicht mehr viel gekommen. Zwei EPs, viele Gastauftritte, aber kein weiteres Album. Woran das liegen könnt, legen Ella Eyres neue Veröffentlichungen nahe.

Der eigene Sound

Seit einigen Monaten ist sie jetzt bei einem kleineren Label und hat da ganz neue Freiheiten. Dementsprechend anders klingen auch ihre neuen Songs: souliger, grooviger, ohne dabei den Pop aus den Augen zu verlieren.

Dass die Lieder wie „Head In The Ground“ aus ihrer Feder stammen und die Texte sich auf ihre Erlebnisse beziehen, bestärkt das Gefühl, dass hier eine Künstlerin (endlich) ihr eigenes Ding machen kann. Und nicht mehr von Labels gesagt bekommt, was zu tun ist.

Die neue Freiheit zeigt sich auch bei ihrem neuesten Song, „domino szn“. Der ist nur wenige Wochen vor der Veröffentlichung überhaupt entstanden. Weil der Song aber ein Sommersong ist und Ella Eyre keinen weiteren Sommer abwarten wollte, kommt der einfach jetzt. Praktisch, diese kurzen Wege, wenn kein großes Label involviert ist.

„domino szn“ ist unser Song des Tages. Mehr Infos zu dem, worum es genau geht und was Ella Eyre sonst gemacht hat, hört ihr heute im Popfilter.

Wenn euch das gefällt, abonniert den Podcast doch gern hier.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen