Hallo und bevor wir diesmal thematisch starten, habe ich eine Bitte an euch. Denn wenn wir uns nicht verzählt haben, haben weltweit schon mehr als 850 Leute bei Apple Podcasts oder bei Spotify Sterne für unseren gemeinsamen Podcast hier dargelassen. Die allermeisten davon, übrigens dankenswerterweise, 5 Sterne. Sollte euch also dieser Podcast hier gefallen und ihr Inspirationen oder auch Denkanstöße daraus mitnehmen, dann lasst doch bitte bei Apple Podcast oder Spotify auch 5 Sterne da. Ihr glaubt ja gar nicht, wie sehr uns das als Macherinnen und Macher bei brand eins und beim Podcast Radio detektor.fm hilft. Vielen Dank schon mal an jede und jeden, die oder der sich die Minute dafür nimmt. Ich bin Christian Bollert und jetzt zurück zum Thema. Der brand eins Podcast: Wirtschaft anders denken. Jede Woche bei detektor.fm. Kaum ein Thema wird an Schulen derzeit so kontrovers diskutiert wie künstliche Intelligenz im Klassenzimmer. Einige fürchten den Untergang des selbstständigen Denkens, andere wiederum hoffen auf mehr Chancengerechtigkeit. Ich persönlich kenne tatsächlich noch den Computerraum in der Schule, das sogenannte Computerkabinett, wie es bei uns hieß. Und kaum jemand, außer so ein paar Nerds, hat damals in den 90ern geahnt oder überhaupt gewusst, was man denn damit so machen kann. Heute sind digitale Endgeräte in Klassen fast schon normal und viele Schülerinnen und Schüler machen auch ihre Hausaufgaben längst selbstverständlich mit KI. Während KI für viele Schülerinnen und Schüler also fast schon zum Alltag dazugehört, führen sich gut zwei Drittel der Lehrkräfte laut dem deutschen Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung beim Umgang mit KI eher unsicher oder sehr unsicher. In Bielefeld gibt es mit Digital Erleben ein Start-up, welches deshalb Lehrerinnen und Lehrer für den sinnvollen Umgang mit KI fit machen will. Lukas Portmann gründet vor gut fünf Jahren dieses Unternehmen, da ist er 17 Jahre alt und selbst noch Schüler. Mitten in der Pandemie wollen er und sein Freund Tobias Schröder Lehrkräften erstmal nur zeigen, wie man denn so online unterrichten kann. Heute steht das Anwenden von künstlicher Intelligenz im Mittelpunkt. Sprechen wir also über die Zukunft des Lernens und die Frage, wie die KI sinnvoll in die Schule integriert wird. Hallo und herzlich willkommen im brand eins Podcast, Lukas. Hallo. Den von mir angesprochenen Hausaufgabenfall, den kennen vermutlich viele Eltern, die uns möglicherweise auch zuhören. Das ist ja aber gar nicht so euer Ziel. Ne, tatsächlich. Und vor allem muss man sich daher auch die Frage stellen: Ist es sinnig, einfach die Hausaufgaben mit KI zu machen, oder muss man da eher über die Hausaufgaben nachdenken? Worüber müsste man denn dann nachdenken? Ja, aus unserer Sicht, und da reden wir auch mit ganz vielen Lehrkräften immer drüber, sind eigentlich die, ich sage jetzt mal, klassischen Aufgabenformate, wie man sie so kennt, wie du sie wahrscheinlich auch noch aus deiner eigenen Schulzeit kennst, einfach überholt, weil man sie mit Hilfe von KI so einfach machen kann. Und der Sinn des dahinterliegenden Lernens eigentlich kein Siebtklassler mehr wirklich verstehen könnte. Wie geht es denn besser? Ja, also im ersten Schritt ist einfach die Offenheit oder die Sensibilisierung für das Thema wichtig. In unseren Schulungen, wo wir unsere Software PADI auch den Schulen und Lehrkräften zeigen, geht es da eigentlich deswegen erstens vor allem um Austausch darüber, was denn eigentlich sozusagen in der Schule im Vordergrund stehen müsste, was eigentlich heutzutage gelernt und gelernt werden muss auf Schülerinnen- und Schülerseite. Aber natürlich auch die Herausforderung, dass am Ende des Tages eine klassische Klassenarbeit oder das Abitur eben schon noch auf Papier und mit Stift geschrieben wird. Anders geht es aber natürlich trotzdem, und dafür gibt es ja auch super viele Pilotprojekte oder erfolgreiche Projekte, die man so nachlesen kann. Du hast PADI angesprochen, das ist euer Produkt, basiert auch auf ChatGPT, was sehr viele kennen vermutlich. Wie konkret kann denn PADI tatsächlich helfen? Also was ist euer Ansatz? Also unser Ansatz ist, dass wir KI erstmal ins Klassenzimmer bringen und KI nicht als, ich sage jetzt mal, unsichtbaren Feind im Klassenzimmer behandeln. Also das ist nämlich in vielen Klassenzimmern mal noch der Status quo. Die Schülerinnen und Schüler nutzen KI, das wissen wir auch aus sämtlichen Studien. Und so richtig angekommen ist es aber im Austausch mit der Lehrkraft oft noch nicht. Die Lehrkräfte wissen aber auch, dass die Schüler es nutzen. Also was unser Ansatz ist, ist, dass es erstmal ins Klassenzimmer gebracht wird und dafür brauchen wir eben eine datenschutzkonforme Lösung. Dafür brauchen wir aber auch eine KI, und das ist halt eben PADI, die für die Schule gebaut ist. Also mehr kann jetzt als einfach nur Text und ChatGPT, mehr gibt es. Und dann ist der Ansatz, dass es zum Beispiel, ich mache es mal ganz konkret, ein KI-Assistent im Matheunterricht so eingesetzt wird, dass er beim Thema binomische Formeln ganz konkret helfen kann, Schritt-für-Schritt-Anleitungen geben kann, den Schülern, die schon weiter sind, andere Aufgaben stellt als denen, die noch am Anfang sind und vielleicht noch mal eine individuelle Erklärung brauchen. Und so kann der Mathelehrer eine KI, einen speziellen KI-Assistenten ganz gezielt sinnvoll einsetzen. Und das wäre jetzt mal ein praxisnahes Beispiel, wie tatsächlich PADI im Matheunterricht gerade an vielen Schulen eingesetzt wird. Du hast das Thema Datenschutz angesprochen. Das ist natürlich an der Schule wichtig. Wie macht ihr denn das? Also wie aufwändig war denn das, ich sage mal, ChatGPT umzubauen, so dass es beispielsweise für Schulen auch für Datenschutzregeln konform ist? Ja, also vor allem ist ja das Thema, wenn es um Datenschutz in der Schule immer geht: Wie gehen wir mit Schülerdaten und schülerpersonalisierten Daten um? Und da ist eben der große Unterschied, dass wir Schülerinnen und Schüler nicht als einzelne Accounts auf die Plattform lassen, sondern dass das komplett anonymisiert passiert über datenschutzkonforme QR-Codes. Und die Lehrkräfte eben die KI dann für einen zeitlich begrenzten Zeitraum zur Verfügung stellen. Denn ich darf eben nicht als Lehrkraft hingehen und sagen: „Hey, liebe Schüler, ich habe total die innovative Idee, loggt euch mal bitte alle bei ChatGPT ein.“ Also das ist sozusagen der erste Schritt: zeitlich begrenzt und anonymisiert, keine personenbezogenen Daten, die bei der KI landen. Und dann geht es natürlich um ein paar technische Dinge, die man dem Schulträger nachweisen muss, dass man sozusagen datenschutzkonform unterwegs ist. Aber das sind dann meist so Dokumentationsthemen. Das Relevante, was auch die Lehrkräfte verstehen müssen, ist: „Hey, ich habe keine personenbezogenen Daten und ich benutze die KI nicht für Trainingsdaten.“ Und das Ganze ist zeitlich begrenzt den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt. Was ich sehr interessant finde, und das hast du schon so ein bisschen angedeutet, ist, Schülerinnen und Schüler, aber eben auch Lehrerinnen und Lehrer, die nutzen alle jeweils häufig schon künstliche Intelligenzen. Aber die Kommunikation darüber im Raum selber, im Klassenraum, um es ganz konkret zu machen, die findet nicht so richtig statt. Und ich fand es ganz spannend, dass in der brand eins zum Beispiel auch davon die Rede ist, dass eine der beliebtesten Funktionen bei Lehrerinnen und Lehrern das individuelle Feedback ist. Also wie funktioniert das und wo sind da aus deiner Sicht die Chancen? Also wenn wir uns ein Klassenzimmer angucken, das weißt du aus deiner Zeit wahrscheinlich auch noch, dann sind da ja 25 bis 30, manchmal noch mehr Schülerinnen und Schüler, die eigentlich heutzutage mehr denn je individuelles Feedback brauchen, weil die Klassenzimmer sind heterogener, die Differenzierungsniveaus sind unterschiedlicher und wir haben eine Lehrkraft. Und eine Lehrkraft kann sich nicht bei dem ganzen Stapel an Aufgaben sozusagen auf 30 Schüler aufteilen. Das heißt, KI kann an der Stelle zum Thema inhaltliches Feedback eine zentrale Rolle übernehmen. Denn ich kann als Lehrkraft, auch da wieder ein ganz konkretes Beispiel, der KI ja meinen Unterrichtsmaterial an die Hand geben, meine Kriterien an die Hand geben, was sind wichtige Dinge, was ist inhaltlich zu beachten. Und die KI kann dann den Schülerinnen und Schülern jeweils zu den einzelnen Aufgaben, den Texten oder auch den Ideen eben Feedback geben, auf Basis aber eben des Unterrichtsmaterials und auch der Kriterien, die die Lehrkraft hinterlegt hat. Und dann ist es eben jetzt konkret bei PADI auch so, dass die Lehrkraft das alles einsehen kann: Was gibt die KI denn für ein Feedback? Weil auch da ist natürlich ganz wichtig, im Austausch bleiben: Wo hat die KI mir geholfen, wo hat sie mir vielleicht auch nicht geholfen, wo ist Verbesserungspotenzial? Aber so kann tatsächlich beim Thema Feedback eine KI richtig gut helfen. Und da sehen wir auch in unseren Beispielen in den Fortbildungen, aber auch in den Klassenzimmern, wo das schon praktiziert wird, dass die Schüler eben hingehen und sagen: „Hey, ich kann mich jetzt hier schon verbessern. Ich habe ein Feedback bekommen, wodurch ich meinen Text verbessern konnte.“ Und dann gehe ich noch mal zur Lehrkraft, hole mir noch mal eine Rückmeldung oder trage es vor. Und wir haben am Ende bessere Ergebnisse und natürlich auch bessere Noten tatsächlich in dem Fall. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler finden es auch tatsächlich gut, dass das Feedback kommt, dann von in dem Fall PADI oder der KI. Ja, und wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann fände ich das auch gut. Natürlich nicht nur von einer KI. Ich will nicht nur noch mit einer KI sprechen. Es geht in der Schule vor allem um Menschen und den Austausch. Aber gerade dafür ist ja meist nicht genug Zeit, weil für repetitive Aufgaben, Korrekturen von Aufsätzen und so weiter, sehr viel Zeit draufgeht. Also die These ist eben auch: „Hey, wir entlasten da, wo eine KI gut helfen kann, zum Beispiel inhaltliches Feedback geben.“ Und dann ist eben auch wieder mehr Zeit für den tatsächlichen Austausch an wirkungsvollen Themen. Lukas Portmann beim Podcast Radio detektor.fm mit seinem Startup Digital Erleben möchte er sowohl Lehrenden als auch Schülerinnen und Schülern dabei helfen, sich neue digitale Lernmethoden einfach zu erschließen und damit eine bessere Lernumgebung für alle zu schaffen. Wir sprechen noch weiter darüber, wie KI sich sinnvoll im Klassenzimmer einsetzen lässt, wo es natürlich auch Kritik gibt und ob KI helfen kann, Bildung auch gerechter zu machen. Lukas, es gibt ja spannenderweise in den skandinavischen Ländern, also insbesondere in Dänemark und in Schweden, gerade eine ziemliche Rückwärtsbewegung, was Digitalisierung angeht. Dort werden viele digitale Dinge zumindest mal hinterfragt und noch mal neu untersucht. Wie kann es denn gelingen, dass wirklich sinnvolle Anwendungen jetzt mit KI gestartet und gebaut werden und nicht, ich sage mal, in die falsche Richtung investiert wird? Also dieses Schweden- und skandinavische Beispiel wird ganz oft verwendet und auch ganz oft von, ich sage jetzt mal, Kritikern oder Skeptikern, Menschen mit viel Skepsis dem gegenüber, dass da ja auch jetzt wieder die Rolle rückwärts gemacht wird und wir deswegen hier gar nicht weitermachen sollten. Aber dafür muss man tatsächlich einmal so ein bisschen von weiter oben drauf schauen und sagen: Wir sind einfach noch lange nicht da, wo die skandinavischen Länder sozusagen hingegangen sind und jetzt wieder eine Rolle rückwärts machen. Denn bei uns ist das Thema, wir haben tatsächlich ja sehr schlechte Auswertung und Daten in Lesekompetenzen, in Schreibkompetenzen, in den naturwissenschaftlichen Fächern und Ähnliches hat man sozusagen in Skandinavien entdeckt, weil zu früh reine digitale Tools oder zu früh PCs eingeführt worden sind, wo Texte nur noch vorgelesen worden sind. Also der Vergleich, den kann man nicht ganz genauso ziehen, weil wir sind einfach an ganz unterschiedlichen Punkten. Selbstverständlich ist es daher aber auch wichtig, dass wir in Deutschland darüber reden: „Okay, wo macht das Ganze Sinn und wo ist es auch weniger sinnvoll?“ Und das diskutieren Lehrkräfte auch oft. Aber ich glaube, wenn man sich einfach mal Beispiele anschaut aus dem Unterricht, Beispiele von Apps, wie sie funktionieren, gerade in naturwissenschaftlichen Fächern, gerade in informatischen Fächern, dann kann man es fast gar nicht leugnen, dass man sehen kann: „Okay, wenn ich dort zum Beispiel KI-Tools oder auch digitale Tools einsetze, dann entsteht ein Gewinn im Klassenzimmer, weil mehr möglich ist, weil mehr Feedback möglich ist und wir verursachen damit nicht, dass Corona-Kompetenzen wie Lesen, Schreiben, Rechnen zurückgehen. Das ist ganz richtig. Wo siehst du denn konkret, ja, ich sage mal, den größten Mehrwert für die Lehrkräfte, wenn du jetzt mit denen kommunizierst, wenn ihr Workshops mit denen macht und so? Also wo sagen die Leute: „Ja, da hilft es mir wirklich?“ Also du hast schon dieses individuelle Feedback angesprochen, aber gibt es da noch mehr? Ja, also es ist tatsächlich ganz unterschiedlich, denn wir haben einerseits Lehrkräfte, die noch ganz am Anfang stehen, die mit dem Thema noch nicht wirklich viele Berührungspunkte haben. Die bekommt man natürlich, ich sage jetzt mal, mit einem Zeitsparargument. Und das ist ja auch relevant, denn Lehrkräfte, das sehen wir auch in Studien, haben einfach mehr zu tun denn je. Da ist die Burnout-Gefahr höher als in anderen Berufen und so weiter. Da ist super viel zu tun. Das sozusagen zu die Zeit zu ersparen, indem man repetitive Aufgaben – und das sind Arbeitswerterstellung, das kann auch irgendwie Materialerstellung, Unterrichtsplanung, also die typischen Dinge, die viel Zeit kosten, wenn ich sie ohne KI mache – da kann KI helfen, Zeit zu sparen. Und dann haben wir schon mal einen ersten Gewinn, weil dann habe ich ja mehr Zeit für anderes. Dann habe ich mehr Zeit für zum Beispiel individuelles Feedback und so weiter. Wo wir natürlich hinkommen wollen, ist, das Ganze ins Klassenzimmer zu bringen, sodass Schülerinnen und Schüler sich a besser auf dem digitalen Level vorbereitet fühlen, b wir tatsächlich im Klassenzimmer das so einsetzen, dass der Unterricht an Qualität gewinnt. Denn wenn wir ehrlich sind und wenn wir uns auch an die eigene Schulzeit zurückerinnern, ist ja vieles davon, ich sage jetzt mal, repetitiv oder man hinterfragt: „Warum muss ich das denn jetzt lernen?“ Und tatsächlich kann man in vielen Fächern, in wenigen auch nicht, aber in vielen Fächern durch KI tatsächlich wieder Spaß einbringen. Das haben wir auch in vielen Projekten gesehen, wo man zum Beispiel KI-Tools im Informatikunterricht reingebracht hat, wo viel mehr dadurch möglich ist, wo man ganze Apps selbst bauen konnte, was vorher nicht möglich ist, wo die Schüler intrinsisch auf einmal motiviert waren, weiterzuarbeiten, weiterzulernen. Das einfach nur dadurch. Also von daher, wir blicken dahin, dass man KI so reinbringt, dass einerseits Lehrkräfte Zeit sparen, dadurch mehr Zeit für was anderes haben und aber auch vor allem, dass es tatsächlich im Klassenzimmer so ankommt, dass Schülerinnen und Schüler wieder mehr Lust haben, sich damit zu beschäftigen, mehr zu lernen und mehr Spaß daran haben. Jetzt hast du den Spaß angesprochen. Wie bringt man denn den Spaß zum Beispiel in so klassische Lernsachen, wie ich muss den Zitronensäurezyklus auswendig lernen? Ja, also vielleicht anders gesagt: gewisse Dinge muss man natürlich auch weiterhin einfach auswendig lernen. Von daher ist auch ein Austausch mit den Schülern wertvoll: „Hey, warum müssen wir eigentlich gewisse Dinge lernen?“ Und ich glaube, wenn man 50 Prozent jetzt mal beispielsweise vom Unterricht anders gestaltet und durch KI zum Beispiel anders gestaltet, dann ist die Offenheit auch da, die einfach auswendig zu lernen. Sind auch wieder auswendig zu lernen. Aber auch da kann man natürlich zum Beispiel KI einsetzen, indem ich einen KI-Assistenten erstelle, der ein Thema, was vielleicht im ersten Schritt langweilig ist oder wo ich viel auswendig lernen muss, spielerisch beibringt durch ein Quiz. Ich kann als Lehrkraft, das ist auch immer ein sehr beliebtes Beispiel in den Klassenzimmern, durch ein paar Eingaben ein ganzes Kahoot-Quiz erstellen. Und dann habe ich eben zum Ende des Unterrichts zum Beispiel noch ein Kahoot-Quiz, wo die Schüler eigentlich immer total Lust darauf haben, um Dinge zu wiederholen und dafür zusammen zu lernen. Also das sind so, ich sage jetzt mal, Kleinigkeiten und Beispiele, wo man da auch mehr Spaß reinbringen kann. Jetzt hast du auch selbst die Skeptikerinnen und Skeptiker angesprochen. Die würden jetzt natürlich aber auch sagen: „Na Moment mal, wer achtet denn auf die Qualität?“, also dass die KI nicht halluziniert, wie wir es ja nun immer wieder auch hören. Ja, also das ist am Ende natürlich die Lehrkraft, die auch für die Qualität ihres Unterrichts und auch für die Qualität der Materialien, die sie in den Unterricht bringt, zuständig ist. Und das ist ja auch unglaublich wichtig, dass das weiterhin der Fall ist. Aber das Thema lösen wir nicht, indem wir die KI nicht in das Klassenzimmer reinlassen, sondern das lösen wir auch, und das ist vielleicht anstrengend, aber das müssen wir tun, indem wir mit den Schülerinnen und Schülern auch darüber sprechen. Denn eins ist ja unglaublich klar und wichtig: Wir brauchen ja Menschen, die aus der Schule gehen, Schülerinnen und Schüler, die in der Schule sitzen, die Dinge sehen, reflektieren können, die Stunden pro Tag auf Social Media unterwegs sind und dort eben sowieso mit diesem Riesenthema KI, Fake News, Videos und so weiter konfrontiert sind. Also eigentlich gibt es nur den Grund, dass wir es noch mehr besprechen müssen, weil wir ja Menschen aus der Schule rausbringen wollen, die mündig sind, die wissen, was Fake ist, was nicht Fake ist, die wissen, wie man Infos reflektiert und vernünftig recherchiert. Also auch da, ich kann die Skeptiker verstehen, und es ist unglaublich wichtig, dass man die Qualität und auch die Ausgabe, die die KI mir gibt, reflektiert. Aber das müssen wir lernen, weil das kann aktuell sozusagen nicht vorausgesetzt werden bei der Entwicklung, die das Ganze auch mit sich bringt. Stichwort Entwicklung. Der Markt wird ja auch immer größer. Es gibt immer mehr Anwendungen, die natürlich teilweise auf denselben Modellen auch basieren. Ihr nutzt ja beispielsweise auch ChatGPT. Und dann gibt es ja auch diese speziellen Lernangebote von OpenAI oder auch von Google, aber eben auch so Dinge wie den Chatbot Tally, der jetzt seit diesem Herbst in einigen Schulen einiger Bundesländer auch eingesetzt wird. Wo positioniert ihr euch eigentlich? Was ist so eure Stärke, eure Marktlücke? Ja, also wir sind die erste KI-Plattform, die für Lehrkräfte einen agentischen Ansatz fährt. Also wir kennen all diese Angebote, die es am Markt gibt, die Lehrkräften auch gemacht werden, aber auch über den Bildungsbereich hinaus. Es gibt ja wahnsinnig viele KI-Tools, wie du schon richtigerweise gesagt hast. Und wir positionieren uns eigentlich an der Stelle, dass wir sagen: „Hey, wenn eine Schule mit uns zusammenarbeitet, dann geht sie eben den Fortschritt, dann geht sie den innovativen Weg.“ Denn wir sind wirklich und glauben auch daran, dass wir mit KI, wenn wir sie mit den Lehrkräften zusammen weiterentwickeln, mit den Lehrkräften in die Schule bringen und übrigens auch den Schülerinnen und Schülern, und dann eben das ganze Thema agentische KI, die dann einfach mehr ist als: „Ich möchte einen Lückentext und die KI gibt mir einen Lückentext.“ Denn da sind wir uns alle einig, das ist nicht die Zukunft, das ist auch kein Fortschritt. Darüber hinaus, da den Schritt weiterzugehen und zu sagen: „Hey, eine KI ist im Klassenzimmer in meinem Workflow, weil sie einfach einen Mehrwert bringt, weil sie uns hilft, weil sie das Lernen verbessert, weil sie die Schülerinnen und Schüler mit auf die Zukunft vorbereitet.“ Und so positionieren wir uns eigentlich als die innovativste KI-Plattform, die Schule sozusagen aktuell anschaffen kann und das eben mit stetiger Weiterentwicklung, das ist klar. Vielleicht ein Wort noch zu Landeslösungen. Natürlich sind Bundesländer und auch der Bund dazu gedrängt: „Wir müssen unseren Lehrkräften auch KI zur Verfügung stellen.“ Und ich will da mal so ein bisschen die Kategorie aufmachen: „Okay, unsere Lehrkräfte kriegen eine Sprach-KI, die sie datenschutzkonform einsetzen können.“ Aber wir wollen eben nicht nur diese Sprach-KI sein, die auf ChatGPT basiert und am Ende einen Lückentext oder ein Arbeitsblatt rausgibt, was ich vorher einfach sozusagen in längeren Stellen müsste, sondern wir wollen hin in diese agentische KI-Richtung, wo sich die KI wirklich im Workflow der Lehrkraft sinnvoll integriert, die Lehrkraft und wir mit der Lehrkraft das zusammen weiterentwickeln. Da würden jetzt aber wahrscheinlich die Befürworter von, weiß ich nicht, OpenAI oder Google sagen: „Na Moment mal, das können wir doch eigentlich viel besser.“ Warum seid ihr da innovativer? Naja, also wir haben ja den Fokus Schule und Bildung und Lehrkräfte. Und ich glaube, diesen Fokus hat so OpenAI auf jeden Fall nicht. Und natürlich haben wir als Grundmodell jetzt in dem Fall zum Beispiel OpenAI mit an Bord, aber wir sind natürlich daran, sozusagen eigene Daten, eigene proprietäre Daten aufzubauen, halt das Ganze, die Wertschöpfung, die Intelligenz, wie sie sich die Lehrkraft am Ende dann wünscht und wie sie sich für die Lehrkraft am Ende auch anfühlt, dass das nicht nur ein ChatGPT ist, sondern dass darüber hinaus ganz viel Entwicklungsaufwand auf unserer Seite passiert. Und ich glaube, dieser Fokus auf Schule und auf Bildung und auf Lehrkräfte und den Austausch mit Lehrkräften zu fahren, der ist ganz wichtig, damit es auch ankommt. Denn einfach nur Software in die Schule reinschmeißen und sagen: „Hey, jetzt nutzt ihr mal KI“, das funktioniert nicht. Das haben wir auch in den letzten Jahren gesehen. Es braucht schon, ich sage jetzt mal, eine wirkliche Partnerschaft, einen Austausch, eine gemeinsame Weiterentwicklung, damit man dieses Thema, was durchaus umstritten in Lehrerzimmern so ist, wenn man mal drauf guckt, damit man das vernünftig weiterentwickeln kann und die Schule da mitnimmt. Sagt Lukas Portmann, Mitgründer und Geschäftsführer von Digital Erleben im brand eins Podcast. Und wir sind gleich wieder da und sprechen dann über das Thema Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Lukas, mit der KI kommt ja, wie bei so vielen technischen Entwicklungen, auch immer so ein bisschen Hoffnung mit, wird auch ein bisschen mitverkauft, logischerweise. Und bei KI in der Schule ist es tatsächlich die Hoffnung auf fairere und bessere Chancen für alle Schülerinnen und Schüler. Ist diese Hoffnung aus deiner Sicht berechtigt? Die ist auf jeden Fall berechtigt und wir sehen es jeden Tag in Schulen. Wir sehen aber auch gleichzeitig eine Gefahr, dass, wenn man KI nicht fair und gleichmäßig zur Verfügung stellt, dass es eher die Schere sogar weiter auseinander bringt. Und wie kann das verändert werden? Indem das Ganze nicht, ich sage jetzt mal, willkürlich losgelassen wird und ein paar Schüler GED Plus haben und unlimited Zugang zu diesen Technologien haben und andere Schüler eben keinen Zugang. Dann reden wir wieder von: Da entsteht eine ziemlich krasse Schere, die auseinandergeht, weil unterschiedliche Ausgangssituationen da sind. Aber wenn ich eine Lehrkraft bin, die sozusagen eine Dampflokformel KI einsetzt im Unterricht und ich hingehe und sage: „Hey, guck mal, mein ganzes Unterrichtsmaterial haben wir jetzt in einen Assistenten gesetzt und dieser Assistent, den stellt jetzt allen Schülern gleichmäßig zur Verfügung. Mit dem können alle lernen, individuell mit dem kann man sich einen Lehrplan machen, mit dem kann man sich strukturiert auf eine Klausur vorbereiten oder auf eine Klassenarbeit.“ Dann würde ich sagen, ist das ein deutlicher Fortschritt zu dem, wie es aktuell aussieht. Denn wir haben im Prinzip Aufgaben, wofür wir gar kein Personal haben, und hier könnte die KI möglicherweise einspringen. Ja, auf jeden Fall unterstützend. Natürlich nicht alleingelassen und ohne Aufsicht, sage ich jetzt mal, aber unterstützend. Und so kann man es einfach allen tatsächlich zur Verfügung stellen. Und da merken wir auf jeden Fall auch im Austausch mit Lehrkräften, dass das auf Anklang und dass das auch auf Verständnis trifft. Denn die aktuelle Situation ist eben diese: Manche haben es, manche haben es nicht, manche bezahlen dafür, manche können dafür nicht bezahlen. Und so ist die Ausnahmslage ja. Absolut unterschiedlich. Das heißt, die Lehrkräfte spiegeln euch das, wenn sie beispielsweise… …konkretes Feedback bekommen, dass dann die Schülerinnen und Schüler, die vielleicht auch unterschiedliche Lernniveaus haben, schneller auf ein Niveau… …kommen oder sagen wir mal gleichmäßig Fortschritte machen. Also, was ist dann die Idee dahinter? Dass es insgesamt gerechter wird. Im ersten Schritt können wir es erstmal allen zur Verfügung stellen. Im zweiten Schritt… …muss es aber natürlich auch die Kompetenz beigebracht werden. Auch da haben wir natürlich Unterschiede auf Schülerseite, von Schülerinnen und Schülern, die unglaublich… …gut mit der KI umgehen und sich wirklich die Vorteile daraus ziemlich… …krass sehen. Und wir haben Schülerinnen und Schüler, die ehrlich gesagt nicht… …gut mit der KI umgehen können, nicht wissen, wie man mit der KI sich zum Beispiel, ich sage jetzt mal, produktiv auf eine Arbeit… …vorbereitet. Also die, die sozusagen die negativen Dinge daraus ziehen, indem sie einfach die Hausaufgaben von der KI abschreiben, so wie ich es früher… …im Bus gemacht habe. Also, einerseits Kompetenzabbau auf der Schülerseite. Dafür müssen… …wir das Thema in den Unterricht bringen und dann aber eben auch… …die Software, die ich allen gleichmäßig zur Verfügung stellen kann. Das sind… …so die Grundvoraussetzungen dafür, dass das Ganze eben gerecht ist. Ihr arbeitet… …ja ziemlich eng mit Lehrkräften zusammen, gebt Workshops und schult sie sozusagen… …darin, wie sie damit besser umgehen, was man möglicherweise da auch im… …Unterricht integrieren kann und so weiter. Und ihr kriegt logischerweise ja auch… …Rückmeldungen von den Lehrkräften. Also, die sagen euch ja auch: „Ah, mir… …fehlt vielleicht noch das, das könnte ich gut gebrauchen.“ Hat es denn… …in der Entwicklung irgendwie auch Feedback von Lehrerinnen und Lehrern gegeben, wo… …ihr gemerkt habt: „Oh wow, das ist eine gute Idee, daraus bauen wir vielleicht ein eigenes Feature?“ Ja, auf jeden Fall. Und genau so mit diesem Austausch entwickeln wir Pedi auch weiter. Wir haben zum Beispiel gestartet als, ich sage jetzt mal, Werkzeugkoffer. Kannst du dir so vorstellen: Die Lehrkräfte haben einzelne KI-Werkzeuge, wofür sie sozusagen einzelne Tools auch… …haben. Und da war jetzt aber letztendlich in den letzten Wochen und… …Monaten immer wieder zu sehen: „Hey, das ist einfach immer noch zu kompliziert. Es ist zu schwierig, sich da durchzufinden, für was habe ich eigentlich welches Werkzeug?“ Und deswegen haben wir uns jetzt weiterentwickelt und haben einen… …Magic Chat erstellt. Und dieser Chat, das ist sozusagen nicht nur noch… …ein Chat für die Lehrkraft, und da kann sie all das erstellen… …oder auch all das sozusagen anfragen. Und da kann sie dann ihr… …Arbeitsblatt, den KI-Assistenten, von dem ich gerade oder generell in diesem… …Podcast viel erzähle, erstellen durch einfach Spracheingabe. Denn das ist vielleicht noch… …ein Zusatz: Einen KI-Assistenten zu erstellen, der das Unterrichtsmaterial versteht und… …den Schülern sozusagen beim strukturierten Vorbereiten auf die Arbeit hilft, das ist… …auch eine Kompetenz, die sich aufbauen muss. So ein KI-Assistent ist… …jetzt nicht mal eben mit zwei, drei Sätzen erstellt. Und genau das… …haben wir gesehen. Und deswegen haben wir jetzt zum Beispiel mit in den Magic… …Chat integriert, dass die Lehrkraft eigentlich genau das sagen kann, was sie… …haben möchte. Und dieser Chat erstellt dann agentisch einen KI-Assistenten, stellt… …ihn zur Verfügung. Und das ist jetzt zum Beispiel eine Kernfunktion, die… …wir auch aus Rückmeldungen von Lehrkräften umgesetzt haben. Dann schauen wir vielleicht… …noch mal ein bisschen zurück. Ich habe es ja ganz am Anfang… …angesprochen: Ihr habt die Firma vor ziemlich genau fünf Jahren gegründet. Da… …seid ihr selbst noch Schüler gewesen. Heute habt ihr nach eigenen Angaben… …über 15.000 Lehrkräfte weitergebildet, zehn Mitarbeitende und gerade eine Finanzierungsrunde auch… …abgeschlossen. Gibt es denn so in der Rückschau einen Moment, in dem… …dir persönlich klar geworden ist: „Hey, das ist mehr als eine fixe… …Corona-Idee?“ Ich glaube, mehrere. Und wir haben uns mit der Zeit… …so immer weiterentwickelt. Natürlich, ich sage jetzt mal, nach den ersten zehn… …Aufträgen, die wir dann mit 17 in der eigenen Schulzeit dann auf einmal hatten. Ich weiß noch, wir saßen im eigenen Kinderzimmer und haben dann gemerkt: „Okay, an den Schulen von unseren Eltern, da hat das… …gut funktioniert, da sind wir gut angekommen. Wir schreiben jetzt einfach mal… …alle Schulen in Bielefeld an und bieten unser Angebot an.“ Und dann… …haben wir tatsächlich Angebote bekommen oder wir haben Anfragen bekommen. Ich weiß… …noch, dass ich dann im Büro von meiner Schulleiterin aus der Grundschule… …saß, die dann den Vertrag mit uns abgeschlossen hat. Und das waren… …immer wieder so Momente, wo ich dachte: „Okay, krass, dass das funktioniert… …und dass wir sozusagen einen Nährwert liefern.“ Und natürlich jetzt zuletzt mit der… …Finanzierungsrunde, wo auch ein Moment war: „Okay, hier wird wirklich an was… …Großes geglaubt und wir glauben an was Großes.“ Und jetzt haben wir… …eben auch die Ressourcen, um ein richtig großes Team aufzubauen, um hier… …richtig was zu bewirken. Das war natürlich so der letzte Moment, aber… …über die Jahre sind tatsächlich viele Momente entstanden. Aber ihr seid nicht… …wie Christian Lindner mit einer Ackentasche und einem alten Mercedes in die… …Schule gefahren und habt gesagt, ihr wollt jetzt das dicke Geschäft machen. Nein, also als wir angefangen haben, wurden wir wahrscheinlich noch gefahren, weil… …wir noch gar keinen Führerschein hatten. Wo siehst du denn für die… …nächsten Jahre die größten Herausforderungen? Also, ihr werdet vermutlich beim Thema künstliche… …Intelligenz erstmal bleiben, oder? Ja, auf jeden Fall. Und Herausforderungen sind, glaube… …ich, jeden Tag da. Eine Kernherausforderung wird sein, dass wir Schulen und… …Lehrkräfte weiterhin mitnehmen, weiterhin zusammen mit ihnen unser Produkt weiterentwickeln und es… …eben an die Schulen bringen. Wir sind natürlich jetzt mit super vielen… …einzelnen Lehrkräften in Kontakt, aber Herausforderungen oder auch, ich sage jetzt mal… …Wünsche für die Zukunft sind ja, dass wir mit Schulen und darüber… …hinaus Schulträgern in ganzen Bundesländern zusammenarbeiten. Und da ist ja auch weit… …und breit bekannt, dass es natürlich immer schwierig und herausfordernd ist, Fuß zu fassen… …und solche Partnerschaften aufzubauen. Das ist immer langwierig und anstrengend, aber darauf begeben… …wir uns natürlich jetzt. Klingt aber so, als ob ihr durchaus optimistisch… …seid, dass das auch klappt. Das auf jeden Fall. Das sind wir… …eigentlich immer. Sagt Lukas Portmann im brand eins Podcast. Ich sage vielen Dank… …für das Gespräch und die Einblicke. Danke! Ihr könnt mit dem Artikel… …„Was kann KI im Klassenzimmer“ von Klaus Raab in der aktuellen brand eins… …ab Seite 106 noch tiefer in das Thema einsteigen. Den Link zum… …Artikel und zur aktuellen brand eins, den packen wir euch natürlich in die… …Podcastbeschreibung, also in die Shownotes. Zu kaufen gibt’s die brand eins im… …Zeitschriftenhandel, in Supermärkten, am Flughafen oder beispielsweise auch im Bahnhof. In der… …vergangenen Episode habe ich ja schon ein Loblied auf die offenen und freien… …Podcast-Apps gesungen, die Podcatcher. Eine wichtige App darunter ist auch Antennapod… …denn Antennapod ist im wahrsten Sinne des Wortes frei, denn der Quellcode… …der App ist frei und ihr könnt damit wirklich jeden RSS-Feed… …also jeden frei verfügbaren RSS-Feed, jeden Podcast abonnieren. Antennapod wird… …von Freiwilligen und ohne finanzielle Interessen entwickelt und ihr findet offizielle Versionen… …bei Google Play oder auch bei F-Droid. Egal mit welcher Podcast-App… …wir können uns hier im Podcast nächste Woche wiederhören. Gerne bis dann… …kommt bis dahin gut durch den November. Der brand eins Podcast wird produziert vom Podcastradio detektor.fm. Redaktion: Stefan Ziegert, Katja Stamm und Gerolf Mayer in Zusammenarbeit mit Frank Dahlmann vom brand eins… …Magazin. Moderation: Christian Bollert.