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Bild: Niels Van Quaquebeke | Foto: Philipp Meuser

brand eins Podcast | Niels Van Quaquebeke

Wenn KI die Führung übernimmt

KI kann Führung und Strategieentwicklung übernehmen, meint Niels Van Quaquebeke, Professor für Leadership and Organizational Behavior in Hamburg. Was machen dann die Führungskräfte?

KI kann Führung und Strategie

Viele benutzen KI bereits im beruflichen Umfeld. Dabei spielt künstliche Intelligenz auch beim Thema Führung eine Rolle. Die Sparkasse, die Deutsche Bank und die Volksbank nutzen bereits die Leadership-App „Monday Rocks“, um die Effektivität ihrer Teams datenbasiert zu verbessern. Eine Tochter des an der Hongkonger Börse notierten Online-Spiele-Entwicklers „Netdragon Websoft“ hat seit letztem Jahr sogar eine KI-gesteuerte CEO mit Namen Tang Yu, einen Avatar mit menschlichem Antlitz.

Welche Führungsaufgaben kann künstliche Intelligenz übernehmen? Und wird sie irgendwann Führungskräfte ersetzen? Niels Van Quaquebeke ist Professor für Leadership and Organizational Behavior an der Kühne Logistics University in Hamburg. Im Sommer 2023 hat er im „Journal of Leadership & Organizational Studies“ einen Artikel dazu veröffentlicht, wie künstliche Intelligenz Führung, so wie wir sie kennen, übernehmen und verändern wird.

Niels Van Quaquebeke: KI kann emphatischer sein als Führungskräfte

Demnach kann KI nicht nur standardisierte Routineaufgaben in der Führung übernehmen, sie kommt auch mit unstrukturierten Daten klar und kann analytische, datengetriebene Entscheidungen treffen, sagt Van Quaquebeke. So kann KI sogar empathischer sein als viele Führungskräfte.

Wenn wir KI entsprechend ausstatten und ihr die Möglichkeit geben, Erinnerungen zu entwickeln und sich in der Tonalität uns anzupassen, wird sie in der Tat emphathischer und Mitarbeitenden-orientierter sein als viele durchschnittliche Führungskräfte.

Niels Van Quaquebeke

Wenn aber in Zukunft die KI führt und strategisch entscheidet, was bleibt dann der Unternehmensführung an Aufgaben und Verantwortlichkeiten?  Und wann wird das so sein? Antworten gibt Niels Van Quaquebeke im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.

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