Play
Bild: Shutterstock | lzf | Shutterstock | lzf

Mission Energiewende | Nachhaltigkeit in der Textilbranche

“Ich schaffe keine Zukunft, wenn ich meine Augen schließe“

Hohe Treibhausgas-Emissionen, hoher Ressourcenverbrauch, schädliche Chemikalien, Ausbeutung, schlechte Arbeitsbedingungen — dafür ist die Textilbranche bekannt. Das zu ändern, versucht Antje von Dewitz mit dem Outdoor-Ausrüster VAUDE.

Präsentiert von

Eine Kooperation mit Deutschlands größtem reinen Ökostromanbieter LichtBlick.

Nachhaltigkeit Faser für Faser

Mehr als 15 Jahre ist es her, dass Antje von Dewitz die Geschäftsführung des Outdoor-Textil Unternehmen VAUDE übernommen hat. Und ziemlich genau seitdem versucht sie, das Unternehmen immer nachhaltiger zu gestalten. Das zu tun, bedeutet, viele Umstrukturierungen vorzunehmen, die sowohl ökologische als auch soziale Standards mit einschließen. In der Textilbranche betrifft das unter anderem die Produktions- und Arbeitsbedingungen, die Materialien der Textilien, und der Ressourcenverbrauch. Auch für VAUDE war das eine Herausforderung:

Gerade diese ganze Umstellung der gesamten Lieferkette, mit den Materialien, mit den Produktionsstätten war ein wahnsinniger Kraftakt, der uns am Anfang fast in die Knie gezwungen hätte, weil das fast so unmöglich zu erreichen schien.

Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE

Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDEFoto: VAUDE | Moritz Attenberger

Grünes Kerngeschäft

Der Großteil der Aspekte, die VAUDE in puncto Nachhaltigkeit umsetzt, ist freiwillig. Gerade deshalb sei es auch wichtig, dass “sichtbar” ist, was sie tun. Mit der Nachhaltigkeitsstrategie hat VAUDE Erfolg — so gab es z.B. den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie “Wertschöpfungskette” und als Unternehmen in der Branche „Textilien”.
Der Großteil der Jacken, Hosen und Rucksäcke wird in Asien produziert — der Grund: fehlende Produktionsstätten in Deutschland und Europa. Deshalb, so Antje von Dewitz, sorgen sie und ihr Team für gute Arbeitsbedingungen, vor Ort kontrolliere das die Organisation Fair Wear.

Eine Frage der Haltung, nicht der Vorgaben

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, sieht Antje von Dewitz die Unternehmen selbst in der Verantwortung aktiv zu werden. Und sich über die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Schäden bewusst zu werden, die sie verursachen.  Gleichzeitig seien klare gesetzliche Richtlinien wichtig, damit Unternehmen nicht die Augen verschließen können:

Ich muss doch als Unternehmen in der Lage sein, Lösungen zu schaffen. Dafür muss ich aber die Probleme kennen.

Antje von Dewitz

Damit ein Umdenken stattfindet und Unternehmen verantwortlich und nachhaltig wirtschaften müssen, braucht es laut Antje von Dewitz klare Rahmenbedingungen.

Was das heißt, wenn Nachhaltigkeit zur Firmenstrategie wird und wie Antje von Dewitz auf die Entwicklung in der Branche blickt – das hat detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew in der neuen Folge von „Mission Energiewende“ mit der VAUDE-Geschäftsführerin besprochen.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen