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Foto: Mathilde Doiezie
Bild: Mathilde Doiezie

Mission Energiewende | Republik Moldau

Mit Kopf und Herz: Aufforsten in der Republik Moldau

Die Republik Moldau braucht dringend mehr Wald, um sich vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Wie sieht das Aufforsten in der Praxis aus?

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Republik Moldau: Zu wenig Wald

Bäume spielen eine zentrale Rolle für den Klimaschutz: Sie speichern Kohlenstoff und regulieren den Wasserhaushalt. Dazu kommt, dass Wälder die biologisch vielfältigsten Ökosysteme an Land sind: 80 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten an Land sind in ihnen beheimatet. Wälder sind also extrem wichtig — und die Republik Moldau hat viel zu wenige davon. Nur elf Prozent der Fläche des Landes sind mit Wald bedeckt. Das ist deutlich weniger als der europäische Durchschnitt: Der liegt laut EU Kommission bei 39 Prozent. Die moldauische Regierung will gegensteuern — und hat deshalb vor zwei Jahren ein ehrgeiziges Aufforstungsprogramm ins Leben gerufen.

Aufforstung ist in vollem Gange

Bis 2032 sollen 15 Prozent des moldauischen Territoriums mit Wald bedeckt sein. Dafür sollen die bestehenden Wälder besser geschützt und neue Wälder gepflanzt werden. Aber wie sieht das Ganze in der Praxis aus?

detektor.fm-Reporterin Alea Rentmeister war in der Republik Moldau unterwegs, um mehr über das Aufforstungsprogramm zu erfahren. Die Recherche wurde vom Institut für Demokratie, Medien und Kulturaustausch e. V. unterstützt. Gemeinsam mit der Journalistin Mathilde Doiezie hat Alea Rentmeister mit Daniela Dohotaru gesprochen, die einen eigenen Kindergarten in Moldaus Hauptstadt Chisinau betreibt und gemeinsam mit ihrem Mann inzwischen mehr als 30 000 Eichen gepflanzt hat.

I think that these trees are growing because they are planted with love, good energy and good people. And all of them — absolutely all of them — are growing. It’s amazing!

Daniela Dohotaru, Kindergärtnerin und Gründerin von „Kids for Nature“

Daniela Dohotaru, Kindergärtnerin und Gründerin von "Kids for Nature"Foto: Mathilde Doiezie

Außerdem führt uns diese Folge von „Mission Energiewende“ nach Sireți, einem der ersten Dörfer in der Republik Moldau, in denen durch das Aufforstungsprogramm neue Bäume gepflanzt worden sind. Bürgermeister Leonid Boaghi zeigt, was aus den Baumsetzlingen inzwischen geworden ist. 

In our village and in general in Moldova, we have a big problem with water. In order to protect subterranean water, we need to plant more forrests.

Leonid Boaghi, Bürgermeister von Sireți

Leonid Boaghi, Bürgermeister von SirețiFoto: Alea Rentmeister

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