Detektor FM destilliert die spannendsten, skurrilsten und witzigsten Interviews von detektor.fm. Wir sind schon mittendrin im Dezember. Was für ein verrücktes Jahr! Es ist schon wieder fast vorbei. Hier ist detektor.fm destilliert, der kleine aber feine Haus-Podcast. Und hier ist es ja gute Sitte, nicht nur, dass wir im Dezember euch eine möglichst entspannte Vorweihnachtszeit wünschen, sondern dass jemand noch mit mir im Studio ist. In dem Fall ist es Kati. Hallo Kati, herzlich willkommen! Hallo Christian, freut mich, hier zu sein. Schön, dass du mal wieder da bist. Du bist ja nicht so oft im Podcast, aber wir sehen uns trotzdem dankenswerterweise sehr, sehr oft. Es gibt auch jetzt gerade im Dezember was zu feiern. Jetzt wenn dieser Podcast hier erscheint, sind wir schon 16 Jahre alt geworden. Also in dieser Woche sind wir 16 Jahre alt geworden. Verrückt! Sweet little 16 könnte man auch sagen. Kannst du dich noch an deinen 16. Geburtstag erinnern? An meinen 16. Geburtstag? Ja, aber leider… Möchtest du nicht so gern? Die 16 ist bei mir so ein bisschen hängen geblieben, weil ich weiß noch, ich hab damals die Bravo Hit 16 geschenkt bekommen. Und irgendwie war ich damit nicht so einverstanden. Ich glaube, ich hab damals schon nicht so gerne Mainstream-Musik gehört. Okay, das war ein schlechtes Geschenk. Das war so ein bisschen kritisch, ja. Also deshalb hat sich das so eingebrannt, aber mehr weiß ich nicht. Stichwort Geschenk, das ist ein kleiner Spoiler. Um das wird es auch in dieser Ausgabe hier ein bisschen intensiver noch gehen. Aber ich kann mich auch noch an meinen 16. Geburtstag erinnern. Ich glaube, vielleicht bringe ich es auch durcheinander. Ist immer gefährlich, wenn man sich so zurückerinnert. Aber entweder meinen 16. oder meinen 18. habe ich relativ groß im Keller meiner Eltern gefeiert. Ist aber nicht so ein Partykeller oder so, sondern so ein Vorratskeller. Aber da waren irgendwie über 100 Leute und es ist ein bisschen eskaliert, weil meine Eltern auch nicht da waren. Und wie das damals so war, hat man allen Bescheid gesagt, die man irgendwie schon mal irgendwo gesehen hat. Und gefühlt war die halbe Schule da. Hab ich danach nicht mehr gemacht. Aber es war trotzdem ein denkwürdiger Abend. Ja, detektor 16 Jahre, irgendwie irre, oder? Also ich meine, das ist jetzt, also jetzt kann man wirklich definitiv sagen, wir sind voll drin in der Pubertät, so als Podcast-Radio. Ja, die Jubiläen werden immer größer, die Zahlen werden immer größer. Ist schon verrückt. Also trotzdem kommt es einem vor, als wäre es gestern gewesen. Das ist wirklich, ja, ja, also das fällt mir immer wieder auf, wie schizophren das so ein bisschen ist. Zum einen denkt man, es war doch vorgestern, dass wir hier das Studio aufgebaut haben und hier diese Scheiben ins Studio eingebaut haben und so. Und es stimmt aber gar nicht. Das ist 16 Jahre her. Und vor allen Dingen, dieses Jahr zum Beispiel haben unsere Technik-Kolleginnen und -Kollegen hier richtig rangeklotzt und das alles nochmal ein bisschen aufgemotzt. Also es sieht jetzt viel, viel schöner aus hier. Und da konnte man es auch schon mal auf Bildern oder in Videos sehen. Also wir haben unser Studio nochmal ganz schön für, naja, was jetzt viele machen und auch wir, für Videopodcasts, aufgemotzt, kann man wirklich sagen. Und es sieht jetzt viel, viel schöner aus. Dir gefällt es auch, ne? Das kannst du, glaube ich, zugeben. Ja. Ich war schon ganz schön begeistert. Ich hatte ja keine Ahnung, was in dieser Baustelle sozusagen passiert ist. Und ich finde es auch ganz toll zu sehen, dann auch als Ergebnis. Genau, wir haben die letzte destilliert-Folge tatsächlich schon als Video aufgezeichnet und bei Spotify ist das auch zu sehen. Genau, wir testen natürlich auch, wie wir dann das Aufgenommene verbreiten können, sodass es euch gut erreicht. Genau, also da könntet ihr gerne mal reinschauen. Ich war jedenfalls sehr begeistert und bei Antrid haben wir, glaube ich, auch schon mal getestet. Da haben wir es dann sozusagen für Social genutzt als Reel und da fand ich auch einen ganz netten Kommentar, der da aufgeploppt ist. Ja, auch mit Gesichtern ganz nett. Ja, es gibt ja diesen Spruch von den Radiogesichtern, ne? Ja, also genau. Ihr werdet dann wohl im nächsten Jahr auch ab und zu mal ein bisschen mehr von uns zu sehen bekommen. Darauf freue ich mich, ja. Sehr, sehr schön. Dann lass uns doch wirklich mal ein bisschen zurückschauen. Noch haben wir ja das Jahr 2025. Da gab es ja auch einige Highlights und du hast Antrid gerade angesprochen. Zehn Jahre Antrid, auch irre irgendwie. Also eine Dekade. Ja. Und die Themen gehen nicht aus. Nee, ich weiß. Also ehrlicherweise plant ja Gerolf vor allem die Themen und er hat so eine lange Liste. Also ich glaube, die nächsten zwei Jahre hat er, glaube ich, keine Probleme, irgendwas zu machen. Und es passiert ja auch ständig noch irgendwas Neues. Also, ne, eine verrückte Reise. Irgendwie Antrid mittlerweile ja schon seit vielen, vielen Monaten, Jahren fast schon wöchentlich. Und es werden immer noch mehr Leute den Antrid für sich entdecken. Und ich finde wirklich, dieser Podcast und übrigens auch andere Podcasts, zum Beispiel Gartenradio oder so, sind für mich so ein Beweis dafür, was Podcasts auch können. Weil da so ein, ja im positiven Sinne, eine Nische so konsequent bedient wird und man einfach merkt, hey, die Leute, die das hören, die finden das einfach richtig, richtig gut. Und ja, das ist was, was einfach vorher nicht da war und was uns als Machern natürlich irgendwie Spaß macht, aber offensichtlich auch sehr, sehr vielen Hörenden da draußen. Und das ist irgendwie cool. Ich merke das auch. Ja, und man hat das ja bei Antrid auch gemerkt an den wachsenden Zahlen der Mitglieder bei Steady. Also das ist natürlich auch irgendwie so ein Commitment, was uns sehr freut, wenn Menschen es wertschätzen, sozusagen die Inhalte zu bekommen. Und wir haben ja in dem Format auch vor, das weiter auszubauen, dass wir auch mehr Live-Podcasts machen oder Aktionen oder ja, eben einfach noch mehr Themen, die vielleicht ein bisschen aufwendiger in ihrer Produktion sind. Und dann hilft uns das natürlich, dann so die Unterstützung der Community für das Format und bestätigt uns auch, das weiterzumachen. Also das war ein sehr, sehr schönes Highlight dieses Jahr zu sehen. Ja, dieses Feedback zu bekommen, auch auf der Ebene. Und es ist aber auch nicht das einzige Jubiläum in diesem Jahr gewesen, sondern auch unser Klimapodcast hat ein Jubiläum gefeiert. Ein bisschen ein krummes, aber auch kein unwichtiges. Nee, also ich finde auch, also gefühlt in der Podcast- Branche ist noch jedes neue Jahr irgendwie ein Jubiläum im Sinne eines großen runden Jubiläums. Genau, der Klimapodcast ist Anfang des Jahres sieben Jahre alt geworden. Die verflixte Sieben. Ja, aber jetzt am Ende des Jahres können wir sagen, so verflixt war sie nicht. Auch da haben wir schöne Erfolge irgendwie gehabt, also vor allem mit den Themen, die wir platzieren konnten und freuen uns auch über das Interesse, das ja vielleicht im Allgemeinen vielleicht ein bisschen abgenommen hat. Weiß ich nicht, könnte man jetzt drüber diskutieren. In der öffentlichen Debatte auf jeden Fall. Also ich glaube, Klima spielt im Moment jedenfalls nicht das Thema, was es noch so 2019, 2020 gespielt hat. Das ist, glaube ich, unbestritten. Genau, und umso wichtiger ist uns auch dieses Format und da freuen wir uns auch, dass es so langlebig existiert und sozusagen im besten Sinne nachhaltig ist. Und wie es aussieht, wenn wir es auch fortsetzen. Also genau, das ist für uns auch ein sehr schönes Highlight gewesen in diesem Jahr. Wir sind quasi mit dem Jubiläum ins Jahr gestartet und blicken dann quasi jetzt auch schon inhaltlich aufs nächste Jahr in der Planung. Und wir haben auch einen ganz neuen Podcast noch dieses Jahr gestartet. Das ist noch gar nicht so lange her. Ich glaube, September, also September, Oktober. Die großen Fragen der Wissenschaft. Genau, das machen wir zusammen mit dem Spektrum Verlag. Also einige von euch kennen vielleicht schon den Spektrum Podcast, der auch nächstes Jahr ein Jubiläum feiert. Das schon mal als Spoiler. Und der ist auch sehr beliebt. Also Wissenschaftsthemen sind zumindest quasi unter unseren Hörerinnen und Hörern sehr beliebt. Und der Spektrum Verlag hat quasi das jetzt auch noch mit möglich gemacht, dass wir ergänzend ein weiteres Format gegründet haben, die großen Fragen der Wissenschaft, wo wir uns wirklich ganz viel Zeit nehmen, sehr tief und detailliert in Themen einzusteigen. Das ist immer eine zentrale Frage und ein renommierter Wissenschaftler, eine Wissenschaftlerin zu Gast, die wirklich auch inhaltlich sehr viel dazu beizutragen hat. Da geht es wirklich tief, muss man sagen. Es ist wirklich so eine gute Stunde, manchmal auch ein bisschen mehr. Und ich finde es ist wirklich nochmal so eine Bereicherung zum Spektrum Podcast, der immer so in 20 Minuten, 25 Minuten ein aktuelles Thema behandelt, meistens mit einer Redakteurin oder einem Redakteur. Und hier ist es besonders spannend, finde ich, wie du sagst, dass da Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch zu Wort kommen und dass diese eine Frage dann doch sehr, sehr tiefgründig irgendwie beantwortet und diskutiert und hin und her abgewogen wird. Das finde ich ein sehr spannendes Format. Diese Woche erscheint auch eine spannende Folge. Da bin ich schon sehr gespannt drauf. Und zwar über die Frage: Gibt es Gott? Passend zu Weihnachten. Ja, Heino Falke ist zu Gast. Also der ist sozusagen der Blick von beiden Seiten auf das Thema. Finde ich ganz spannend. Also sozusagen aus der Sicht der Astrophysik, aber auch aus der Sicht des Glaubens. Und ich bin sehr gespannt, sozusagen auf seine Pro und Kontras. Genau, die Folge erscheint am 4. Dezember. Ist jetzt gerade draußen, wenn ihr diesen Podcast hört. Richtig, danke. Da träumen ja einige auch im Silicon Valley davon, das auf unendlich sozusagen. Hier Elon Musk und Co. und Peter Thiel und so. Die hoffen ja auch irgendwie alle, dass sie unendlich leben. Spannend. Das sind definitiv zwei spannende Folgen. Also eine kann man schon hören, eine kommt dann Anfang Januar raus, direkt am 1. Januar als Inspiration fürs neue Jahr. Sehr gut. Die großen Fragen der Wissenschaft. Falls ihr den Podcast noch nicht abonniert haben solltet, dann macht das gern. Wollen wir dann vielleicht auch schon mal aufs kommende Jahr gucken? Wenn wir jetzt schon mal so einen Rundblick auf 2025 gemacht haben. 2026, so langsam gewöhne ich mich übrigens an die Zahl. Die kommt ja jetzt doch deutlich näher. Irgendwie. Da wird es hier in diesem Studio auch einen Podcast geben, den wir hier als Video konsequent produzieren. Genau. Und das wird auf jeden Fall ein Audio-Video-Format. Also wir denken da von Anfang an Video mit. Und dreht sich um das Thema Mutterschaft. Genau. Wir freuen uns, dass wir auch mal einen Eltern-Podcast starten können. Klar, aus Frauen- Mutter-Perspektive in dem Fall. Wir arbeiten da zusammen mit einer Creatorin. Wie viel dürfen wir jetzt schon verraten? Ach, du kannst ruhig schon ein bisschen was verraten. Das ist ja hier unser kleiner Haus-Podcast. Ich glaube, das darfst du schon machen. Also manche Mütter, die sich so ein bisschen mit der Frage beschäftigen, wie realistisch ist das eigentlich, alle Bedürfnisse oder Erwartungen zu erfüllen auf privater Ebene, gesellschaftlicher Ebene, politischer Ebene und so weiter, kennen sie vielleicht schon von Instagram oder TikTok. Kokoli Brokoli nennt sie sich dort. Genau. Und wir freuen uns sehr, dass sie sich quasi, ja, sie hat im Prinzip einen Partner gesucht, der für journalistische Inhalte steht und im Podcast-Bereich aktiv ist. Und da haben wir uns zusammengefunden und arbeiten da gerade an spannenden Themen und spannenden Gästen. Gästinnen muss man ja tatsächlich sagen in der Konstellation. Ja, also ich bin auch sehr, sehr gespannt, weil ich kann natürlich sagen, wir haben beide auch schon mit ihr zu tun gehabt. Ich glaube, das kann wirklich eine tolle Partnerschaft werden, weil es für sie ja auch nochmal spannend ist, Podcast zu machen, da noch journalistischer zu werden. Und wir merken auch, dass diese Kombination von ihr und uns eben uns auch ganz andere Türen öffnet. Also ich bin sehr, sehr gespannt. Ich glaube, im Februar geht’s los. Also das erste Mal, dass wir in so einem Bereich einen Podcast machen. Und ich meine, das darf man, glaube ich, sagen. Du bist ja auch Mama. Also ich glaube, da gibt es einige Leute, die das sehr, sehr interessant finden können. Freue ich mich sehr drauf. Ich mich auch. Also dienstlich und privat. Sehr gut. Ja, genau. Und im Prinzip kann man eigentlich noch so ein bisschen an das Thema Jubiläen anknüpfen, denn das geht ja dann weiter. Auch im nächsten Jahr werden Podcast-Geburtstage feiern. Es ist ein Runder dabei und das finde ich auch sehr erstaunlich. Zehn Jahre Brand 1 steht an. Krass! Ja, das ist wirklich irre. 2016 muss es dann also gewesen sein, als wir angefangen haben. Ja. Daran kann ich mich auch noch ganz gut erinnern, weil ich ziemlich lange freundlich, aber hartnäckig bei Gabriele Fischer immer nachgefragt habe, weil wir waren so im Austausch und haben so ein bisschen darüber gesprochen, könnte es nicht interessant sein, dass die Brand 1 und Detektor zusammen mal einen Podcast machen. Ich glaube, das ging so 2013, 2014 oder so los. Da habe ich sie irgendwo mal getroffen und dann habe ich immer mal freundlich nachgefragt, wie es denn aussieht. Und sie war immer so, ach, ich weiß nicht, Podcast macht eigentlich doch keiner, macht keinen Verlag und irgendwie ist es doch noch nicht so weit. Scheint sich als Medienform nicht so richtig durchzuhalten. Also sie war da skeptisch. Hat sie auch neulich mal in einem Gespräch, in einem persönlichen Gespräch nochmal bestätigt. Und irgendwann hat sie aber gesagt, ach komm Christian, du bist da so hartnäckig, wir versuchen das jetzt mal. Und das muss dann 2016 gewesen sein. Verrückt! Zehn Jahre, das ist wirklich krass. Mittlerweile ja auch ein wöchentliches Format schon seit einigen Jahren. Und dankenswerterweise, das darf ich in aller Bescheidenheit sagen, wirklich einer der einflussreichsten Wirtschaftspodcasts, die es in Deutschland so gibt. Ich merke das immer wieder, dass gerade wenn ich auf Wirtschaftsveranstaltungen bin und so, dass Leute sagen, ich höre diesen Podcast, ich schätze den sehr. Wir werden auch immer wieder verlinkt in anderen Artikeln und so. Also toll zu sehen, was da in zehn Jahren Brand 1 Podcast auch irgendwie entstanden ist. Im Frühjahr ist es dann soweit, ne? Im April? Ja, April hätte ich auch gesagt. Genau. Und wir beschäftigen uns dann demnächst auch so mit den Fragen, was können wir Besonderes dann in dem Format zum Geburtstag machen. Und für alle, die sich für das Format interessieren, ihr werdet dann bestimmt mitbekommen. Also auch das Publikum wird eine Rolle spielen. Genau. Wir melden uns dazu. Ja, und ein Jubiläum, genau, auch wieder eine sieben. Und toi, toi, toi. Bringt uns hoffentlich Glück. Trotzdem, der Spektrum Podcast, der wird dann auch schon sieben Jahre alt. Das ist wirklich Zeit. Läuft, um es mal so ein bisschen hochgestochen zu sagen. Irre, zehn Jahre, sieben Jahre. Da sieht man, dass wir das doch schon drei vier Tage machen. Ja, ja, zurück zu unserem Geburtstag jetzt auch. Also es hat Früchte getragen, die Idee von damals. Und auch diese Langfristigkeit, glaube ich. Also das sieht man ja auch an diesen Formaten. Antritt, zehn Jahre Brand 1, zehn Jahre Spektrum, dann sieben Jahre. Das finde ich ja irgendwie auch, ich weiß nicht, beruhigend ist vielleicht das falsche Wort, aber bestätigend, dass so Langfristigkeit und dranbleiben und durchhalten und auch an Dinge glauben, dass das auch funktionieren kann. Gerade eben auch im Bereich der journalistischen Podcasts. Und ich glaube, das ist ja nun mal so der Bereich, für den Detektor ganz besonders steht. Wir sind jetzt nicht so die Entertainment-Leute, was nicht heißen soll, dass wir nicht auch mal hier und da vielleicht einen Ausflug machen in den unterhaltenden Bereich. Aber wir sind halt jetzt nicht so klassischerweise so eine Entertainment-Podcast- Bude. Aber diese journalistischen Themen, und das hast du ja vorhin auch gesagt bei Antritt oder auch bei Brand 1, die Themen gehen einem ja nicht aus. Also es passiert ja ständig irgendwas in der Welt und in allen Bereichen entwickeln sich neue Sachen. Und dementsprechend ist es irgendwie schön zu sehen, dass das so auf die ganz lange Sicht ganz offensichtlich auch Früchte trägt, dass wir uns immer weiterentwickeln. Und dass auch dankenswerterweise immer mehr da draußen von euch, immer mehr Hörerinnen und Hörer unsere einzelnen Podcasts entdecken. Dann aber auch natürlich andere Formate von uns. Und ja, also ich muss sagen, klar, 16 Jahre ist krass. Also klingt irgendwie krass, aber ich bin immer noch wahnsinnig dankbar, dass wir hier sitzen dürfen. Dass wir jetzt hier destilliert aufnehmen dürfen und dass wir immer wieder Wege gefunden haben, weiterzumachen, uns weiterzuentwickeln. Jetzt experimentieren wir mal sehr konsequent mit diesem Thema Videopodcast. Das ist irgendwie toll zu sehen. Und ich weiß auch, dass das nicht selbstverständlich ist. Das muss man auch ganz klar sagen, wenn man ein bisschen rauszoomt. Wir haben seit zwei, drei Jahren eine große Medienkrise. In dieser Woche hat RTL irgendwie angekündigt, dass sie 600 Leute entlassen. Viele Podcastfirmen haben in diesem und im vergangenen Jahr irgendwie den Betrieb eingestellt oder sind insolvent gegangen. Wondery von Amazon hat den Stecker gezogen, 120 Leute weltweit entlassen. Also es ist auch keine einfache Zeit, aber offensichtlich schaffen wir es, dankenswerterweise mit diesen journalistischen Formaten und mit dem Tiefgang und mit der Ausdauer und der Konsistenz, uns da immer weiterzuentwickeln. Und das finde ich einfach schön. Ja, und diese 16 Jahre, die haben wir eben auch euch zu verdanken, liebe Hörerinnen und Hörer. Ohne euch, ohne dass ihr unsere Inhalte hört, dass ihr eure Zeit nutzt, um unserem Podcast zu folgen und sie zu nutzen, wäre das eben ganz und gar nicht möglich. Insofern ein herzliches Dankeschön auch an euch. Vielen Dank! Also das ist tatsächlich das größte Geschenk, was ihr uns machen könnt: Eure Aufmerksamkeit, eure Zeit, eure Podcast-Abos oder Follows oder wie auch immer man das irgendwie nennen möchte, dass ihr regelmäßig irgendwie reinhört. Aber natürlich auch, dass ihr es weitersagt. Also wenn ihr irgendwas entdeckt, dass ihr das einer Freundin oder einem Freund oder einem Kollegen oder einer Kollegin irgendwie empfehlt, beispielsweise beim Brand 1 Podcast oder eben auch bei unseren anderen Formaten. Und das ist toll. Ich würde mir gerne eine Sache wünschen, tatsächlich, wenn wir schon über unsere Hörerinnen und Hörer reden, also an euch da draußen: Wenn ihr könnt und wenn ihr Lust habt, dann abonniert doch mal unseren Newsletter. Denn einmal im Monat, und das das darf ich auch sagen, bist du sehr intensiv beteiligt, denn wir beide arbeiten bei dem Newsletter sehr eng zusammen. Du bereitest ihn vor, ich schreibe oft die Einleitung und die Verabschiedung und wir sprechen darüber, welche Themen kommen rein, was ist irgendwie gerade besonders interessant. Einmal im Monat schicken wir euch einen Newsletter, wo wir, ich sag mal so, einen groben Überblick über das, was wir bei Detektor machen, über die Highlights, die anstehen und über die Besonderheiten des letzten Monats irgendwie sprechen. Das spammt euch nicht zu. Ihr kriegt das einmal im Monat von uns und uns hilft es sehr, wenn wir euch quasi die inoffizielle Detektor FM Programmzeitschrift einmal im Monat nach Hause schicken können, damit ihr einfach seht, was wir so machen. Denn das ist einfach ein toller Weg. Also wenn euch das interessiert und wenn ihr uns unterstützen wollt, dann macht das einfach mit einem Newsletter-Abo. Alle Infos findet ihr auf detektor.fm/Newsletter, wenn wir natürlich auch nochmal in den Show Notes verlinken. Das wäre toll, das würde ich mir wünschen. Und natürlich gerne weiterhören, weitersagen und auch 5 Sterne bei Apple Podcasts oder Spotify geben. Und so, das hilft tatsächlich auch sehr. Aber so ein Newsletter-Abo ist ja kostenlos, hilft uns immens. Und vielleicht habt ihr hier und da eine neue Inspiration. Und ab und an verlosen wir auch Tickets, beispielsweise für Touren von Bands und so. Es gibt auch Mehrwerte, wenn ihr den Newsletter lest, weil da werdet ihr neben destilliert, was ihr offensichtlich schon hört, als allererstes informiert, wenn wir neue Sachen machen, wenn wir neue Podcasts starten, wenn wir Verlosungen machen, wenn es sonst irgendwas Besonderes gibt von uns, dann hört ihr das dort immer zuerst. Ja, und das ist quasi ein Service von uns an euch, dass ihr, wenn ihr natürlich könnt, ihr ja nicht allen unseren Formaten folgen, aber da versuchen wir quasi so ein bisschen die Perlen rauszupicken und euch die Highlights mitzugeben, dass ihr vielleicht auch nochmal auf neue Themen stoßen könnt. Und wenn ihr in irgendeiner Form Danke sagen wollt, weil ihr unsere Formate regelmäßig hört, gibt es noch die Möglichkeit, uns bei Steady zu unterstützen. Also im Prinzip ab 3 Euro im Monat. Wir sagen immer dazu, einen Kaffee pro Monat. Mittlerweile muss man fast sagen, Espresso eher, ne? Ist nicht mehr so ganz ein Kaffee, aber ja, genau. Ich glaube 3,33 oder so. Baby Chino, den gibt es manchmal auch. Stimmt. Ja, genau. Also ja, ist relativ niedrigschwellig. Da kann man schon mitmachen. Stimmt. Das ist auch eine Möglichkeit, wenn ihr die Möglichkeit habt, uns zu unterstützen. Freuen wir uns darüber natürlich auch sehr. Aber Newsletter-Abo wäre schon mal da, würde ich mich persönlich sehr freuen. Und wer kann oder will, klar, gerne auch bei Steady mal nach Detektor FM suchen und uns dort möglicherweise unterstützen. Gibt auch tatsächlich sehr viele Leute, und da muss ich jedes Mal immer noch schmunzeln, die uns den alternativen Rundfunkbeitrag überweisen. 11,11 Euro im Monat. Finde ich irgendwie toll, dass sich das irgendwie, ich weiß gar nicht, irgendwann ist das mal so als Wort entstanden. Und dankenswerterweise gibt es viele Leute da draußen von euch, die Detektor FM so gut finden, dass sie sagen, ja, die 11,11 Euro jeden Monat ist mir irgendwie wert. Stimmt. Also da würde ich auch noch mal mir die Zahlen angucken im Sinne von, wie lange das schon läuft. Also es sind sicherlich auch einige dabei, die inzwischen auch schon fast 16 Jahre diesen alternativen Rundfunkbeitrag überweisen. Ja, das ist wirklich toll. Also an alle ein herzliches Dankeschön in jeglicher Form. Also wie gesagt, hören, Newsletter lesen und abonnieren oder eine kleine Spende. Wir freuen uns über alles, was ihr da so für uns möglich machen könnt. Und Stichwort Geschenke, das vielleicht noch als letzter Programmhinweis hier von detektor.fm. Im Dezember, also jetzt in diesem Monat, geht es im Brand 1 Podcast auch sehr, sehr viel um das Thema Schenken. Das ist da das große Thema. Das heißt, in allen Episoden beschäftigen wir uns mit dem Schenken, beschenkt werden, kostenlos und ähnlichen Sachen. Also wie so oft, ich bin da natürlich ein bisschen befangen als Moderator vom Brand 1 Podcast, aber nochmal ganz anderer Blick auch auf die Weihnachtszeit in dem Fall, aber vor allen Dingen auch auf Wirtschaft. Also was ist eigentlich kostenlos, was ist ein Geschenk, was ist vielleicht gar kein Geschenk, was vielleicht kostenlos ist und so. Also das sind ganz spannende Perspektiven, die da bei rumkommen, diesen Monat im Brand 1 Podcast. Der Schwerpunkt Schenken und bei Mission Energiewende geht es auch ums Schenken. Genau, da gucken wir sozusagen aus umweltschonender Sicht auf das Thema Schenken. Also beschäftigen uns damit, wie man nachhaltig und demzufolge auch stressfrei, meistens gehört das zusammen, schenken kann. Genau, die Folgen sind jetzt schon draußen, die ersten. Also es wird ein kleiner Schwerpunkt. Da kann man sich, glaube ich, auch ein paar Tipps mit abholen. Das werden wir dann auch nochmal konkret im Newsletter sozusagen aufgreifen. Also wenn ihr den abonniert habt, dann seht ihr auch die konkreten Folgen, die wir jetzt angesprochen haben. Auch die Brand 1 Folge zum Thema Schenken, also glaube die erste zum Thema St. Pauli und das geschenkte Image. Genau. Da haben die Fans sozusagen was geschenkt, nämlich das Image. Die ist schon draußen, auch heute. Ja, ja, genau. Finde ich auch ganz spannend. Also die packen wir euch auf jeden Fall auch mit in den Newsletter rein. Insofern verpasst ihr sie nicht, wenn ihr dabei seid. Wenn Wenn ihr den Newsletter abonniert, da haben wir es wieder. Also, dementsprechend, wer darüber nachdenkt, macht’s einfach. Detektor.fm. Ihr könnt ja auch jederzeit den Newsletter wieder abbestellen oder verlieren. Nein, aber wenn ihr merkt, es passt nicht in euren Alltag, dann macht das. Ganz am Ende frage ich ja immer die Leute noch nach ihrem Podcast-Tipp, und du hast gesagt, diesmal hast du auch einen dabei. Ja, genau. Also, Christian hat ja schon gesagt, ich bin Mama und komme von Zwillingen. Ich komme nicht so viel dazu, irgendwie zu streamen oder zu hören, dann auch im Privaten. Aber ein Format hat mich gepackt, das fand ich ja ganz gut. Also, auch so eine Kombi aus Videodoku und Podcast, Audio- Podcast: „Being Franziska von Almsäck“. Ah, okay, den habe ich auch gehört. Ja, also, du hast es gehört oder auch gesehen? Ich habe beides gesehen, also ich habe erst gesehen und dann gehört, interessanterweise. Aber ja, erzähl weiter. Ja, ich auch, und ich fand das irgendwie so ganz spannend, auch so ein bisschen aus unserer Arbeitsperspektive. Was dann, also ich fand schon die Videoserie toll. Also, da konnte ich irgendwie kaum aufhören. Aber was dann der Podcast nochmal schafft, ist, an inhaltlichen Mehrwert, Hintergründen, neuen Zusammenhängen und Erklärungen mitzugeben. Das fand ich toll. Also, da habe ich irgendwie nochmal mehr verstanden, was Podcasts können. Ja, ich fand den tatsächlich auch sehr, sehr gut. Also, ich meine, das ist natürlich auch ein absoluter Schatz, den die ARD da hat, die ganzen Originaltöne von damals, von den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften und so. Und dann so ein bisschen mit den Eltern und Franziska von Almsäck da nochmal so einzutauchen, super spannend. Und ja, gerade Sport hat ja auch so eine Kraft, weil sich so viel auf bestimmte Momente oder Wettkämpfe dann so fokussiert. Und ich finde, damit irgendwie, so ohne es jetzt überhöhen zu wollen, aber so Leben in einem Kondensat. Irgendwie so ist das, was wir in unserem normalen Leben über mehrere Jahre und Jahrzehnte erleben, da so reingepresst in einen Wettkampf, eine Saison, eine Verletzung. Irgendwie, und ja, finde ich sehr, sehr interessant. Und auch, wie Franziska von Almsäck da nochmal so ein bisschen auf die Medien blickt, ist auch ganz spannend, wie sie das so erlebt hat. Und das muss man ja auch sagen, neunziger Jahre Medien, Boulevardmedien und so, das war schon nochmal krasser, als wir das vielleicht heute haben. Ja, stimmt, stimmt. Genau. Ja, spannender Podcast-Tipp. Dann hau ich auch noch einen raus. Der ist schon ein bisschen älter, aber tatsächlich ist er mir neulich nochmal so untergekommen, weil ja gerade viel auch über Populismus diskutiert wird. Also, da sind wir jetzt eher so im politischen Bereich. Das Zentrum für politische Schönheit hat ja auch einen Podcast, und der heißt „Zeitsturz“. Da war vor ein paar Wochen Erik Ahrens zu Gast. Das ist der Typ, der ja von sich sagt, und das ist auch relativ klar, dass es wohl so war, dass er Maximilian Krah beraten hat bei der TikTok-Strategie. Und der jetzt so als Aussteiger überall auch in vielen Medien zu Gast ist, im Spiegel und sonst wo. Gibt er Interviews, und auch Zapp vom NDR hat sich mit ihm beschäftigt und so. Eine total umstrittene Figur, aber spannend einfach. Und der Podcast ist über drei Stunden lang vom Zentrum für politische Schönheit. Da ist er halt zu Gast und erklärt so ein bisschen, wie er das gemacht hat mit TikTok, wie er auch in Potsdam dabei war bei diesem Geheimtreffen und so. Ich fand es einfach sehr bereichernd, ihm da zuzuhören. Ich habe da auch ehrlicherweise viele Fragen, was seine Person angeht. Und er ist auch nicht zu Unrecht, glaube ich, umstritten. Und alles ist so ein bisschen unklar, ob das alles so stimmt, was er so erzählt. Aber es ist trotzdem ein interessanter Einblick in die Denkweise, in die Funktionsweise dieser populistischen Partei und wie sie es gleichzeitig eben auch geschafft haben, auf TikTok so erfolgreich zu sein, auf Social Media so erfolgreich zu sein, trotz dann eben irgendwelchen Shadowbans und sonst was. Wie sie dann mit anderen Accounts und mit ihren Followern und so. Also, es ist schon sehr, sehr interessant, dem da zuzuhören. Ist nicht schön, aber gesellschaftlich extrem interessant. „Zeitsturz“ heißt der Podcast vom Zentrum für politische Schönheit, und die Folge mit Erik Ahrens ist eben, ich glaube, über drei Stunden zehn Minuten oder 13 oder irgendwie sowas. Also, sehr sehr lang. Aber ich habe sie irgendwann, also nicht am Stück, aber doch komplett durchgehört, weil ich es doch irgendwie faszinierend fand, dieser Person zuzuhören. Und der sich ja jetzt so als der große Kämpfer dagegen und als Aussteiger inszeniert. Aber einen Zapp-Beitrag zum Beispiel habe ich auch von einem renommierten Journalisten, der auch übrigens aus Leipzig kommt, Christian Fuchs, gesehen, der auch gesagt hat, naja, er glaubt ihm das alles noch nicht so ganz. Also, es ist sehr, sehr interessant und hörenswert. Dann sage ich an dieser Stelle: Kati, danke, dass du da warst. Danke, dass du diesen kleinen, aber kurzweiligen Ritt durch 16 Jahre Detektor FM und vor allen Dingen jetzt durchs Jahr 2025 und ein bisschen Ausblick auf 2026 mit mir gemeinsam gemacht hast. Und bis demnächst. Gute Weihnachtszeit! Ja, ebenfalls vielen Dank. Wir wünschen euch auch da draußen eine gute Weihnachtszeit. Hat mich gefreut. Ja, kommt möglichst entspannt in die Feiertage. Also, tschüss, tschüss, bis bald! Tschüss! Alle Beiträge, Reportagen und Interviews können Sie jederzeit nachhören im Netz auf detektor.fm.