Ohrengold: Podcasts verschenken (0,- €)
Wer detektor.fm hört, der weiß es längst: Podcast-Hörer sind die besseren Menschen. Ob beim Laufen, Kochen, Autofahren, zum Einschlafen, im Zug: Podcasts brauchen nur ein freies Ohr. Wer sich darauf einlässt, dem eröffnen sie eine komplett neue Welt. Spannende Interviews beim Spazierengehen, Hilfe beim Einschlafen, Vorstellung von Sachbüchern, alles rund um den Garten und und und. Natürlich wollen wir auch unsere Podcasts ans Herz legen, zu denen auch das „brand eins Magazin zum Hören“ gehört und „Antritt – die Fahrradsendung“.
Mehr Infos gibt es hier. Und Eintauchen in die schier unendliche Welt kann man am besten mit der Podcast-Suchmaschine „fyyd“. Einfach ein abwechslunsgreiches Bukett zusammenstellen, eine schöne Verpackung ausdenken und „ab sofort: nie mehr Langeweile“ verschenken.
Gemeinsam lernen: MOOCs (0,- €)
MOOC steht für „Massive Open Online Course“: kostenlose Onlinekurse auf Universitätsniveau, oftmals von echten Hochschulen und professionellen Dozenten zusammengestellt und angeboten. Man kann diese Kurse in eigener Geschwindigkeit studieren. Mitunter lassen sie sich auch mit Zertifikat abschließen.
Die Bandbreite des Angebots ist schier unendlich. Warum also nicht mal gemeinsames Lernen verschenken? Mehr Infos oder Kurse finden geht zum Beispiel hier oder hier sowie hier und hier.
Kennenlernen, einmal neu – Interviewspiel für Freunde und Familie (29 Euro)
Wie gut kenne ich mich wirklich? Oder meine Eltern? Oder meine Freunde? Wie viel wissen wir übereinander, und wie viel glauben wir nur zu wissen? „Aesk“ ist ein Interviewspiel und bringt Licht in ein Dunkel, von dem man gar nicht wusste, dass es da ist. Eine „außergewöhnliche und einzigartige Sammlung der besten Fragen der Welt. Inspiriert von den großen Denkern und Fragestellern unserer Zeit“, so wirbt der Hersteller für die 200 Karten. Verspricht, zumindest am Weihnachtsabend und auf der nächsten Familienfeier für Unterhaltung zu sorgen.
Sehen und gesehen werden: Magnet-Fahrradleuchten Luceta (30 €)
Keine Kabel, keine Gummihalterungen, keine klobigen – und ästhetisch bedenklichen – Riesenklötzer am Rad: die kleinen Leuchten namens „Lucetta“ von Palomar werden per Magnet an das Rad befestigt.
Braucht keine Knöpfe, geht von alleine an und aus und wird nach der Fahrt einfach abgenommen und zusammengeklickt verstaut.
Zeitfenster: Das Daily GDR Fotoprojekt (40–120 €)
Martin Baaske, Grafiker aus Berlin, fand eines Tages Originalabzüge von Schwarzweißfotografien. Viele. Sehr viele. Sie stammten aus dem Archiv des DDR-Magazins „Der Mitarbeiter“ – Handabzüge auf hochwertigem Barytpapier, die den Namen des Fotografen, eine kurze Beschreibung und Layout-Anweisungen auf der Rückseite tragen. Sie geben einen eindrucksvollen Einblick in Szenen aus dem DDR-Leben: Alltag, Lifestyle, auch offizielle Anlässe. Die Bilder stehen zum Verkauf, gerahmt und ab 40 Euro: und zwar via Kommentar auf Facebook.
Es werde Licht: Bergmann Porzellanlampe (80 €)
Frühere Abenteurer hatten die klassische Petroleumlampe immer dabei. Frühere Wohlhabende gaben mit ihrem Porzellan an. Donkey Products – vermutlich Deutschlands humorvollster Geschenke-Erfinder – schmeißt beides zusammen, bastelt ein rotes Textilkabel ran, und fertig ist eine der schönsten Lampen, die man sich vorstellen kann.
An dieser Stelle noch eine Warnung: Wer einmal im Onlineshop von Donkey Products gelandet ist, der sollte Zeit einplanen. Eine Idee besser als die andere!
Vogel-Aufpasser: Kamera-Vogelhäuschen (80 €)
Big Blackbird is watching you! Wer dem gefiederten Volk einen Gefallen tun und ganz nebenbei ein Statement gegen den Überwachungsstaat setzen oder vielleicht sogar den einen oder anderen Langfinger abschrecken will, der wird hier fündig: diese Überwachungskamera ist in Wahrheit ein Nistkasten.
Aus Holz und Edelstahl, inkl. Befestigungsmaterial – und erneut von Donkey Products.
Dinge aus dem Nix zaubern: 3D-Stift (82 Euro)
Mit diesem Stift lassen sich dreidimensionale Objekte „zeichnen“. Frei Hand und einfach in die Luft.
Das Material aus dem Stift härtet sofort aus. So leicht zu benutzen wie eine Klebepistole gibt der 3D-Stift von Sunlu der eigenen Phantasie keine Grenzen.
Und wenn das „Mal-Material“ einmal aufgebraucht ist, lässt sich das sogenannte „Filament“ einfach nachbestellen.
Für Süchtige und Müde: Kaffee komplett unterwegs zubereiten (95 Euro)
Für viele ist es das erste, was sie morgens zu sich nehmen. Im Büro hat er den Status eines Grundnahrungsmittels. Und auch beim gemütlichen Sonntag Zuhause darf er für die allermeisten nicht fehlen. Der Kaffee – nachweislich nicht so ungesund, wie lange behauptet, und gerade in der letzten Zeit zum geliebten Genussmittel geworden.
Der „Cafflano Klassic All-in-One Coffeemaker“ macht all jene, die nicht ohne Kaffee leben können oder wollen, komplett unabhängig: denn er mahlt, brüht und ist Isolierbecher für unterwegs – ganz ohne Strom! Alles, was man braucht, sind frische Bohnen und heißes Wasser.
Das Planetarium für Zuhause (120 €)
Im Freien erkennen wir knapp 3.000 Sterne, in hellen Städten aufgrund der sogenannten „Lichtverschmutzung“ sogar nur rund 50. Das muss nicht sein: mit dem Planetarium für Zuhause rotieren 60.000 Himmelsobjekte an der eigenen Zimmerdecke. Zwei Projektionsscheiben sind im Lieferumfang enthalten (einmal mit und einmal ohne eingezeichnete Sternenbilder); sogar Sternschnuppen lassen sich zuschalten. Weitere Projektionsscheiben sind separat erhältlich, die dann beispielsweise verschiedene Weltraum-Missionen zeigen. Damit wird die dunkle Jahreszeit zum Freund.
Wenn schon Last auf den Schultern, dann schön – Rucksack verschenken (100 Euro oder 300 Euro)
Jeder, der nach Jahren der Abstinenz mal wieder die Umhängetasche durch einen Rucksack ersetzt hat, fragt sich: Warum hat man nur jemals damit aufgehört? Ist der Schulkomplex einmal überwunden, wird schnell klar: eigentlich spricht alles dafür. Rucksäcke sind nicht im Weg, zaubern keine schiefen Schultern und können durchaus schick aussehen.
Beispiele gefällig? Der „Ansvar I“ von Melaware (knapp 100 Euro): der erste Rucksack, der gleichzeitig Fairtrade und GOTS zertifiziert und ausschließlich aus nachhaltigen Materialien hergestellt ist. Wer etwas mehr Business-Look möchte, ist mit dem „Key Key“ von Nava Design (298 Euro) gut beraten.
Der coolste Schränk ever (ab 395 €)
In diesen Ölfässern war nie Öl, dafür werden sie zu den coolsten Schränken, die man sich vorstellen kann. Eine kleine, aber feine Hamburger Manufaktur für Zweckentfremdung baut eine Tür und Regalböden rein, lackiert die Fässer – und fertig ist ein modulares Schrankysystem. Der „Schränk“ lässt sich aufeinander stapeln, kann auf Rollen bestellt werden oder mit Erweiterungen, die ihn zur Bar oder zum Phonoschrank machen.
Die Handarbeiter vom „Lockengelöt“ aus Hamburg basteln auch Wanduhren und Couchtische aus Ölfässern, Lampen aus Schallplatten oder Garderoben aus alten Büchern. Ein Klick auf den Onlineshop lohnt.
Frisch, Grün, Lecker: Der eigene Garten in der Küche (74–750 Euro)
Kein Geld, keine Zeit, keinen Platz für den eigenen Garten? Salat aus der Tüte und Kräuter aus dem Tiefkühlfach? Das geht auch anders. Die „Wall Farm“ von Click & Grow braucht nicht mehr Platz als ein kleines Bücherregal. Auf einem speziellen „Smart Soil“-Nährboden wachsen die Pflanzen, frei von Schadstoffen, automatisch bewässert und effektiv beleuchtet.
Im Online-Shop gibt es kleine einzelne „Beete“ für 79 Dollar, die Farm als Regal ab 374 Dollar.
+++ Anmerkung der Redaktion:
die Tipps haben wir eigenständig ausgewählt. Wir erhalten keine Verkaufsprovision, keine Vergütung oder sonstige Bezahlung oder Vergünstigungen dafür. Eine Ausnahme können Amazon-Links darstellen: mehr Infos dazu hier. +++