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Shitney Beers
Foto: Aylin Sengül

Popfilter | Warum Shitney Beers in Maya Hawke verliebt sind

Lovesong von Maxi für Maya

Die Hamburger Band Shitney Beers kündigt mit der Single „Maya Hawke“ ihr drittes Album „Amity Island“ an. Auf dem treffen 90er-Jahre Grunge und College-Rock auf queerfeministische Botschaften.

Shitney Beers sind in love mit Maya Hawke

In Love mit Maya Hawke, das sind nicht nur wir hier beim Popfilter sondern offensichtlich auch die Band Shitney Beers aus Hamburg. Die kündigen kürzlich mit der Single „Maya Hawke“ ihr drittes Album „ Amity Island“ an, das im Dezember erscheint. Höchste Zeit also, euch die Band mit dem wahrscheinlich coolsten Namen mal genauer vorzustellen und ihre Bedeutung für die queerfeministische Indieszene zu beleuchten.

Vor drei Jahren erscheint das erste Album “Welcome to Miami” von Shitney Beers. Damals ist Maxi Haug noch eher solo unter dem Namen Shitney Beers unterwegs und spielt und schreibt Songs in Singer-Songwriter Manier. Das Talent für gute schlechte Wortwitze kommt hier übrigens nicht zum ersten mal zum Einsatz. Ein vorheriges Projekt von Maxi trägt den Namen “Crackstreet Boys”, aber das nur am Rande. Inzwischen gehören neben Maxi vier weitere Musiker zu Shitney Beers. Darunter am Schlagzeug Kevin Kuhn von Die Nerven.

Auf dem zweiten Album “This is Pop” von vor zwei Jahren finden sich einige Songs die stilistisch an “Welcome to Miami” anknüpfen, aber insgesamt wird es da schon deutlich lauter und wütender.

Bereits vor Veröffentlichung ein wichtiges Album

Das Album „Amity Island“, das im Dezember bei Grand Hotel van Cleef und Zeitstrafe rauskommt, wird jetzt schon als ein sehr wichtiges für die FLINTA*-Szene gehandelt. Kein Wunder, denn Shitney Beers gelingt es da, inhaltlich sehr zeitgemäß und feministisch zu sein und dabei trotzdem Grunge und College-Rock zu spielen. Und ja, das ist natürlich eigentlich überhaupt kein Widerspruch. Dennoch sind gerade diese Musikrichtungen immer noch viel zu ausgrenzend und männlich dominiert und die weiblichen und queeren Vorbilder geraten allzu oft in Vergessenheit.

Im Popfilter hört ihr heute, wie Shitney Beers klingen und warum sie in love mit Maya Hawke sind. Unseren täglichen Musikpodcast könnt ihr hier hören und abonnieren.

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