Als Nina Rümmele 2020 im Flopcast spricht, schwört sie sich: Nie wieder Gastronomie! Drei Jahre zuvor ist ihr Traum vom eigenen Restaurant geplatzt, sie ist pleite. Was sie damals aber noch nicht weiß: Schon wenige Wochen später wird der Grundstein für ihr neues Unternehmen gelegt.
Großes Risiko — großes Scheitern
Als Nina Rümmele mit ihrer Geschäftspartnerin im Frankfurter Bahnhofsviertel „What the Food“ eröffnet, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Gemeinsam wollen sie eine gesunde, aber schnelle Lunch-Alternative für die Tausenden Arbeitenden in der Mainmetropole bieten. Salate, Bowls, Suppen: Frisch soll es sein und nicht lange dauern. Sie eröffnen noch ein zweites Restaurant in Hamburg, dann aber platzt die nächste Finanzierungsrunde, das Unternehmen ist insolvent, beide Läden müssen dicht machen.
Zurück in die Festanstellung will Nina Rümmele nicht, also wird sie Freelancerin in ihrem alten Beruf und macht fortan wieder Strategieberatung. Ihr Fokus: Datenschutz. 2022 macht sie dich damit wieder selbstständig, ihr Unternehmen heißt „Perfekter Datenschutz„.
Nina Rümmele: Zwischen Kind und Kunden
Sie berät Unternehmen in Datenschutzfragen, hilft bei der DSGVO und konzentriert sich ansonsten ganz auf ihre Leidenschaft: das Aufbauen eines Unternehmens. Dabei setzt sie auf Frauen, sie will mit ihrer Firma Frauen und vor allem Müttern die Möglichkeit geben, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren.
Wie das für Nina Rümmele selbst funktioniert als junge Mutter, warum sie sich jetzt um den Datenschutz der großen Firmen statt um ihr Mittagessen kümmern will und was die Zukunft für sie bereit hält, erzählt sie in der neuen Folge vom Flopcast.