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Bild: Afanasiev Andrii | shutterstock.com

Mission Energiewende | Nachhaltige Baubranche

Was bedeutet „nachhaltig bauen“?

Die Baubranche bietet viele Möglichkeiten, um CO2-Emissionen, Güterbewegungen und Ressourcen einzusparen. Welche sind das? Und wie gut wird das in Deutschland umgesetzt?

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Eine Kooperation mit Deutschlands größtem reinen Ökostromanbieter LichtBlick.

Nachhaltigkeit in der Baubranche

Die Baubranche ist weltweit für rund 40 Prozent der CO2-Emissionen und den größten Ressourcenverbrauch verantwortlich. Um internationale Klimaschutzziele einhalten zu können, muss an vielen Stellen eingespart werden. Das Konzept „nachhaltig bauen“ bietet viele Möglichkeiten, zum Beispiel auf Standorte und deren Ressourcen achten oder Materialien recyceln und/oder wiederverwenden. Zum nachhaltigen Bauen gehört aber auch dazu, auf Menschenrechte und andere Werte innerhalb der Herstellungs- und Produktionsketten zu achten.

Nachhaltiges Bauen bedeutet erst mal, sich sehr, sehr früh im Prozess des Bauens damit zu beschäftigen, was die Bedarfe sind, um darauf nach und nach zugeschnittene Lösungen zu suchen.

Tore Waldhausen, Co-Gründer R3leaf und regionaler Sprecher von „Architects for Future“

Tore Waldhausen, Co-Gründer R3leaf und regionaler Sprecher von "Architects for Future"Foto: Sarah Seiler

Klimaneutraler Gebäudebestand

Um Deutschlands nachhaltige Entwicklung zu fördern, hat die Bundesregierung das Ziel gesetzt, dass der Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral sein soll. Dafür hat die Regierung ein eigenes Qualitätssiegel, eine Ökobilanz-Datenbank und ein spezielles Bewertungssystem entwickelt.

Für Deutschland sagen wir Architects for Future immer: „Deutschland ist gebaut“ — was nicht heißt, dass alle Gebäude gut gebaut sind. Natürlich müssen wir sanieren, wir müssen umplanen etc.

Tore Waldhausen

Um dem Ziel näher zu kommen, muss vor allem saniert werden. So kann beispielsweise ein Großteil der Energie, die im Bauprozess aufgebracht wird, eingespart werden. Wichtig ist beim Sanieren allerdings nicht nur der Klimaschutz, sondern auch die Klimaanpassung — das betrifft vor allem die Gebäudestruktur.

Die Gebäude, über die wir uns unterhalten, sind für das 20. Jahrhundert gebaut. Die sind aber eben nicht gerüstet für das 21. Jahrhundert, weil wir Klimaveränderungen jetzt schon haben und die werden noch kommen, ob wir wollen oder nicht.

Tore Waldhausen

Was bedeutet es, nachhaltig zu bauen? Und wie bekannt ist das Thema in Deutschland? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit ihrer Kollegin Alina Metz in dieser Ausgabe von „Mission Energiewende“. Worauf man beim Bauen achten muss und warum Sanieren so wichtig ist, erklärt Tore Waldhausen. Er ist Co-Gründer von R3eleaf und regionaler Sprecher von „Architects for Future“.

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